Kolumne apropos Zwei Jahre Fastenzeit reichen

Na, für was haben Sie sich entschieden? Millionen Deutsche beteiligen sich Jahr für Jahr aus vielerlei Gründen daran, verzichten auf das eine oder andere, um ihre Willenskraft zu testen, etwas für die eigene Gesundheit zu tun oder aber aus religiösen Gründen.

 Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

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Die Rede ist von der Fastenzeit, die an die 40-tägige Fastenzeit Jesu Christi in der Wüste erinnert und heute beginnt.

Es gibt ja viele, durchaus auch moderne Formen des Fastens. Die einen beispielsweise verzichten auf das Fernsehen, den Computer oder das Smartphone. Andere entsagen dem Glas Wein oder Bier am Abend, wieder andere nutzen keine sozialen Netzwerke oder essen keine Schokolade. Ganz Hartgesottene machen gar eine richtige Diät und verzichten nahezu gänzlich auf Nahrung.

Immer aber steht der Verzicht im Mittelpunkt, etwas, das jedem Einzelnen persönlich weh tut und schwerfällt. Daher meine Empfehlung, nach zwei Jahren Kontaktfasten, Restaurantfasten, Konzertfasten, Schulfasten und Urlaubsfasten: Lassen Sie es in diesem Jahr sein. Verzichten Sie nicht weiter. Verzichten Sie einfach mal auf den Verzicht.

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