Baltersweiler/Hofeld-Mauschbach. Zum siebten saarländischen Bienenmarkt und zum Tag der offenen Tür hatte der Imkerverein Baltersweiler/Hofeld-Mauschbach auf die Anlage "Reiwiesköpfchen" eingeladen. Hauptsächlich angeboten wurden Bienenköniginnen und Jungvölker. Die Imker tauschten ihre Erfahrungen aus. Sinn und Zweck eines solchen Marktes, so wurde betont, sei es, gutes Zuchtmaterial unter die Imker zu bringen. Züchten ist eine Fachrichtung in der Imkerei, die viel Zeit, Wissen und Aufwand erfordert, sagte der Vorsitzende des Kreisverbandes St. Wendel der Imker, Berthold Klein (Roschberg). Dazu werden Lehrgänge über sechs Jahre angeboten. Durch diese Lehrgänge habe man Züchternachwuchs gewinnen können, unterstrich Klein. Menschen, die Bienen in ihren Gärten, in Feld und Flur halten, sorgten dafür, dass die Umwelt intakt ist und leisteten einen wertvollen ökologischen und ökonomischen Beitrag. Gesunde Ernährung mit Honig gehörten ebenso zu den Themen wie Pollen zur Bekämpfung von Allergien. Dem Kreisverband St. Wendel der Imker gehören 22 Vereine mit über 300 Mitgliedern an. 25 aktive Imker hat der Imkerverein Baltersweiler/Hofeld-Mauschbach. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Gruppe Itchy Finger mit irischer Musik und den Böhmischen Sechs mit zünftiger Blasmusik. se