"Kinder von Zamosc" zu Gast an Nalbacher Schule

Nalbach/St. Wendel. Am Freitag, 13. Februar, veranstaltet das St. Wendeler Adolf-Bender-Zentrum gemeinsam mit der Erweiterten Realschule (ERS) Nalbach ein Zeitzeugengespräch mit polnischen Opfern nationalsozialistischer Verschleppung während des Zweiten Weltkrieges. Die Veranstaltung beginnt um elf Uhr an der ERS

Nalbach/St. Wendel. Am Freitag, 13. Februar, veranstaltet das St. Wendeler Adolf-Bender-Zentrum gemeinsam mit der Erweiterten Realschule (ERS) Nalbach ein Zeitzeugengespräch mit polnischen Opfern nationalsozialistischer Verschleppung während des Zweiten Weltkrieges. Die Veranstaltung beginnt um elf Uhr an der ERS. Adam Bielak und Zenon Bujanowski sind zum ersten Mal dank der Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung, der Initiative "Zug der Erinnerung" und des Vereins "DenkmalMit!" im Saarland zu Gast. Sie sind in dem polnischen Ort Zamosc aufgewachsen. In dieser Region räumten die Deutschen 1942 über 300 Dörfer und vertrieben mehr als 100 000 Menschen. Adam Bielak und Zenon Bujanowski überlebten Deportation und Zwangsarbeit. Für die "Vereinigung der Kinder aus Zamosc" gehen Sie nun auf Informationsreise, um über ihre Leiden und Erfahrungen zu berichten und mit jungen Menschen in Dialog zu treten. redInformationen: St. Wendeler Adolf-Bender-Zentrum, Telefon (06851) 8 18 02 oder per E-Mail: info@adolf-bender.de.

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