Kaum noch Neuaufnahmen zu verzeichnen

Hasborn-Dautweiler. Die Jugendwehr in Hasborn-Dautweiler hat noch 14 Mitglieder, aber von denen werden in den kommenden zwei Jahren einige in die aktive Wehr übernommen. Das Problem liegt darin, dass kaum noch Neuaufnahmen in der Jugendfeuerwehr zu verzeichnen sind

Hasborn-Dautweiler. Die Jugendwehr in Hasborn-Dautweiler hat noch 14 Mitglieder, aber von denen werden in den kommenden zwei Jahren einige in die aktive Wehr übernommen. Das Problem liegt darin, dass kaum noch Neuaufnahmen in der Jugendfeuerwehr zu verzeichnen sind. Obwohl das Eintrittsalter in die Jugendfeuerwehr auf acht Jahre heruntergesetzt wurde, konnten in den vergangenen Jahren nur zwei Jugendliche für die Feuerwehr geworben werden. Vom Jahrgang der elf- und zwölfjährigen Jugendlichen ist überhaupt keiner in der Jugendwehr vertreten. Das Nachwuchsproblem sieht Michael Scherer auch nicht in der demografischen Entwicklung innerhalb des Ortes. Einen wesentlichen Grund sieht er in der Vielzahl der Vereine in Hasborn-Dautweiler und insbesondere die Sportvereine, die Kinder schon in jüngstem Alter noch vor acht Jahren im Verein einbinden können. Auch sind die Zeiten vorbei, in denen die Mitgliedschaft zur Feuerwehr praktisch von Generation zu Generation vererbt wurde. Dabei bietet die Jugendfeuerwehr eine Vielzahl an Aktivitäten, wie der Jugendwart am Beispiel des vergangenen Jahres erläuterte. So nahmen die Jugendlichen mehrmals an sportlichen Wettbewerben teil, beteiligten sich an der Weihnachtsbaumsammel- und der Piccobello-Aktion und machten einen Ausflug. Auch in diesem Jahr wird es viele Aktionen gegen. "Aber neben diesen Aktivitäten ist das ehrenamtliche Engagement, die Vermittlung von sozialer Kompetenz und ethischer Werte wichtig für die Entwicklung der Jugendlichen. Nicht zu vergessen", das betonte Scherer, "dass nur durch die Jugendfeuerwehr der Nachwuchs und der Fortbestand der aktiven Feuerwehr gesichert werden kann". red

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