Junge Wehrleute verlegten 100 Meter lange Schlauchleitung

Leitersweiler. Wenn die Leitersweiler Feuerwehr zu ihren "Tag der offenen Tür" einlädt, ist vor und im Gerätehaus immer etwas los. Dort herrschte Biergartenatmosphäre. "Mit unserem Tag der offen Tür wollen wir vor allem die Jugendlichen ansprechen und für unsere Arbeit begeistern", erklärte Löschbezirksführer Karl-Hans Ruppenthal

Leitersweiler. Wenn die Leitersweiler Feuerwehr zu ihren "Tag der offenen Tür" einlädt, ist vor und im Gerätehaus immer etwas los. Dort herrschte Biergartenatmosphäre. "Mit unserem Tag der offen Tür wollen wir vor allem die Jugendlichen ansprechen und für unsere Arbeit begeistern", erklärte Löschbezirksführer Karl-Hans Ruppenthal. Sein Stellvertreter Bernd Gerhardt fügte an: "Wir können noch mehr Nachwuchs gebrauchen." Die zehn Mädels und Jungs, die sich zurzeit in der Jugendwehr engagieren, zeigten, dass sie top in Form sind. Mit einer Angriffsübung zeigte die Jugendfeuerwehr ihr Können. Die Wasserentnahme erfolgte an einem Hydranten. Mehr als 100 Meter Schlauchleitung mussten fachgerecht und schnell an die drei Angriffsrohre verlegt werden. Die jungen Feuerwehrleute erledigten unter den kritischen Augen der Besucher, die mit Applaus nicht sparten, ihre Aufgabe bravourös. Der Brandherd war innerhalb weniger Minuten gelöscht. Klaus Kirchen, Stadtjugendfeuerwehrbeauftragter, und Ortsvorsteher Kurt Crummenauer fanden Worte der Anerkennung für die Übung. Dank gebührt auch den vier Jugendwarten der Wehr: Dominik Peil, Jens Theis, Martin und Moritz Wagner, die Woche für Woche die Übungsstunden der Jugendlichen gestalten. Spiel, Spaß, Ausflüge, aber auch das praktische Erlernen der Feuerwehrarbeit stehen auf dem Übungsplan, erzählen die Jugendwarte. hjl

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