Oberlinxweiler. Jürgen Zimmer ist in der konstituierenden Sitzung des Ortsrates von Oberlinxweiler als Ortsvorsteher wiedergewählt worden und kann seine Arbeit, die er vor zehn Jahren begonnen hat, weitere fünf Jahre fortsetzen. Der 48-jährige Diplom-Soziologe erhielt bei der geheimen Wahl sieben Ja-Stimmen und eine Nein-Stimme, drei Stimmen waren ungültig. Mit dem gleichen Ergebnis wurde auch Jörg Birkenbach, seit 1999 der "Vize" von Zimmer, wieder zum stellvertretenden Ortsvorsteher gewählt. Neu im Ortsrat von Oberlinxweiler ist Stefan Gard (CDU). Die anderen Ortsratsmitglieder Roger Anthes, Manfred Born, Hans-Jörg Horras, Monika Moritz (SPD) sowie Heiner Duensing, Fatma Schlaup, Oliver Lambert und Joachim Mittermüller (CDU) gehörten dem Gremium bisher schon an. Zimmer dankte nach seiner Wahl für das Vertrauen und bot für die kommenden fünf Jahre eine konstruktive Zusammenarbeit an. Das wichtigste Projekt in der neuen Legislaturperiode ist für ihn die Restaurierung der Hochmühle und des Hauses Schwingel im Bereich der Kulturscheune. Zunächst müsse ein Nutzungskonzept für die denkmalgeschützten Gebäude entwickelt und dann die Finanzierung sicher gestellt werden. Schon jetzt sollte aber der vergrößerte Park-und-Ride-Platz Im Brühl direkt fußläufig an die Kulturscheune angebunden werden. Hohe Priorität hat auch weiterhin die Verringerung der Verkehrbelastung. Hier könnte zum Beispiel eine Änderung der Vorfahrtsregelung im Bereich der Einmündung Remmesweilerstraße/Jakob-Stoll-Straße für Entlastung sorgen. Bei der Anlegung eines Radweges plädiert Jürgen Zimmer für eine direkte Anbindung entlang der Blies in den Stadtpark. red