Jagdgenossen in Werschweiler ziehen Jahresbilanz

Werschweiler. Zur Genossenschaftsversammlung im Gemeindehaus begrüßte Jagdvorsteher Harald Müller 15 Jagdgenossen mit einer bejagbaren Fläche von 127,14 Hektar. In seinem Jahresbericht ging er auf die Aktivitäten im vergangenen Jahr ein. Mit Unterstützung des Bauhofs der Stadt St

Werschweiler. Zur Genossenschaftsversammlung im Gemeindehaus begrüßte Jagdvorsteher Harald Müller 15 Jagdgenossen mit einer bejagbaren Fläche von 127,14 Hektar. In seinem Jahresbericht ging er auf die Aktivitäten im vergangenen Jahr ein. Mit Unterstützung des Bauhofs der Stadt St. Wendel habe man an folgenden Wegen die Hecken zurückgeschnitten und von Gestrüpp befreit: am Weg nach Niederlinxweiler vom Urweg über die Höh bis zur Gemarkungsgrenze nach Niederlinxweiler und am Weg zur Waldwiese (Naufeldern). Die Feldwegeränder hätten Jagdgenossen zum Teil unentgeltlich freigemäht, sagte er. Die Lieferung zum Preise von 1083,82 Euro sei durch die Firma Gräss aus Fürth erfolgt. Jetzt im Frühjahr seien Wasserschäden und Schlaglöcher mit 8,54 Tonnen Schotter an mehreren Wegen beseitigt worden. Mit 88 Tonnen Schottermaterial hat die Jagdgenossenschaft die Wege Auf dem oberen Sangweg und an den Schlechtfeldern ausgebessert. Wie in den vergangenen Jahren habe man die Jahresrechnung 2007 dem Kreisrechnungsprüfamt vorgelegt. Ein Prüfbericht sei bisher nicht eingetroffen. Der Ausschuss-Vorsitzende Otto Werner Wachter berichtete über die Prüfung der Jahresrechnung 2007 und ließ dem Jagdvorstand Entlastung erteilen. Einstimmig beschloss die Versammlung, den Pachterlös 2008 für Eigenbedarf und Feldwege-Instandsetzung auf der Gemarkung Werschweiler zu verwenden. Der Haushaltsplan für das Jahr wurde einstimmig angenommen. Die Fahrbahnen am Feldweg zum Wilbersgalgen, an den Schlechtfeldern zur Höh und am Geisenrech sollen ausgebessert und ein Grabenaushub vorgenommen werden. Noch ausstehende Teerausbesserungen wurden angemahnt. Die Versammlung beschloss schließlich einstimmig, die örtliche Jugendfeuerwehr mit einer Spende in Höhe von 100 Euro zu unterstützen. red