Ist der Knoten beim SV Namborn geplatzt?

Namborn. Der SV Namborn schöpft Hoffnung im Kampf um den Ligaverbleib in der Fußball-Bezirksliga St. Wendel. Nach acht Niederlagen in Serie siegte der Tabellenvorletzte am Mittwoch im Nachholspiel mit 7:1 gegen die ebenfalls abstiegsbedrohte SG 08 Ottweiler. "Dass es so deutlich wird, hätte ich nicht gedacht

Namborn. Der SV Namborn schöpft Hoffnung im Kampf um den Ligaverbleib in der Fußball-Bezirksliga St. Wendel. Nach acht Niederlagen in Serie siegte der Tabellenvorletzte am Mittwoch im Nachholspiel mit 7:1 gegen die ebenfalls abstiegsbedrohte SG 08 Ottweiler. "Dass es so deutlich wird, hätte ich nicht gedacht. Die Mannschaft hat super gespielt und es an nichts fehlen lassen", jubelte Namborns Trainer Rüdiger Scheer. "Wenn wir jetzt nachlegen könnten, wäre das optimal." Denn am Sonntag um 15 Uhr kommt mit der SG Braunshausen ein weiterer direkter Konkurrent nach Namborn.Die Gastgeber stehen auf Platz 17, Braunshausen auf Platz 16. Ein Erfolg, und die Rot-Weißen aus Namborn, die im vergangenen Sommer den Sprung von der Kreisliga B in die Bezirksliga geschafft hatten, würden die Abstiegsränge verlassen. Dass es mit dem zweiten Erfolg in Serie klappt, davon ist Scheer überzeugt. "In der Hinrunde hatten wir viele verletzte Leistungsträger. Die kommen nach und nach zurück, dann sind wir ein gutes Stück stärker", erklärt er. Scheer, der am Saisonende in Namborn aufhören wird, hofft, dass er mit seiner Elf den Ligaverbleib in trockene Tücher bringt. "Dann hätte ich mit Namborn alles erreicht, was ich wollte. Ich wäre in die Bezirksliga aufgestiegen und hätte dort die Klasse gehalten - und das mit einer Mannschaft, die fast nur aus Einheimischen besteht." Scheers Nachfolger wird übrigens auch ein Namborner: Marco Hartmann, der derzeit noch für den SV Baltersweiler spielt, wird ab dann die sportlichen Geschicke der Rot-Weißen lenken. sem

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