Winterbach. Horst Schneider bleibt weiterhin Jagdvorsteher der Jagdgenossenschaft Winterbach. Bei der Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft wurde Horst Schneider einstimmig als Jagdvorsteher bestätigt. Als Stellvertreter fungiert Ortsvorsteher Gerhard Weiand, und die Kassengeschäfte werden von Hans Jürgen Rauber geführt. Im verabschiedeten Haushaltsplan für 2010 wurde die Verwendung des Jagdpachterlöses für die Erhaltung der dörflichen Infrastruktur mit Natur- und Umweltschutz beschlossen. Die Gelder werden für die Instandhaltung der Feldwege, für das Projekt Obstbaumallee Höhenweg, für Nisthilfen und die Aufstellung von weiteren Ruhebänken an den Wanderwegen verwendet. Bei der Wildschadensabwicklung appellierte der Jagdvorsteher an die Landwirte "die Kirche im Dorf zu lassen", damit der Jagdbezirk auch weiterhin attraktiv bleibt. Der Jagdvorsteher bedankte sich bei seinem Vorstand für die gute Mitarbeit, bei den Landwirten und dem Schäfer Staub für den pfleglichen Umgang mit den Geräten der Genossenschaft und der Landschaftspflege und bei den Jagdpächtern für die Erfüllung ihrer Jagdpflichten, dem verständnisvollen Umgang mit den Wanderern und die weidgerechte Entsorgung des Fallwildes, das leider viel zu oft von den Verkehrsteilnehmern erlegt wurde. maw