HoffendesSt. Wendeler Land

Da kann man ja nur hoffen, dass das Schaf Wendel, seit Anfang vergangenen Jahres das Maskottchen der Kreisstadt, widerstandsfähig ist gegen die Traberkrankheit. Nicht dass es bereits nach einer so kurzer Lebenszeit quasi notgeschlachtet werden muss! Und dann geht die Suche nach einem Namen für die St. Wendeler Werbe- und Sympathiefigur von vorne los

Da kann man ja nur hoffen, dass das Schaf Wendel, seit Anfang vergangenen Jahres das Maskottchen der Kreisstadt, widerstandsfähig ist gegen die Traberkrankheit. Nicht dass es bereits nach einer so kurzer Lebenszeit quasi notgeschlachtet werden muss! Und dann geht die Suche nach einem Namen für die St. Wendeler Werbe- und Sympathiefigur von vorne los. Nicht auszudenken!Nicht auszudenken auch, wenn Menschen wegen der Tierseuche, die in Fachkreisen nicht Traberkrankheit, sondern Scrapie heißt, zu Schaden gekommen wären. Aber hier hat ja das Landesgesundheitsamt Entwarnung gegeben: Auf Menschen nicht übertragbar. Das ist mehr als nur eine Hoffnung, nämlich überaus beruhigend.Gar nicht beruhigend ist die wachsende Zahl der Warenbetrügereien im Internet, sozusagen auf der weltweiten Datenautobahn. Hier ist ganz schnell der Gelackmeierte, wer an diese zwar nicht kranken, dafür aber schwarzen Schafe gerät. Sie bieten in Auktionen Waren an, die sie sich zwar bezahlen lassen, aber dann den Käufern nicht zuschicken. Einige dieser Warenbetrüger treiben ihr Unwesen aus dem St. Wendeler Land heraus, war in dieser Woche zu erfahren. Da kann man nur hoffen, dass die Täter ins Netz gehen - diesmal aber nicht ins internationale Datennetz, dem Internet, sondern in das der Polizei.

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