Namborn. Einen informativen Nachmittag erlebten die Besucher am Boliviennachmittag in Namborn. Zahlreiche Interessierte waren nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt geblieben. Hier zeigten die Trierer Josefschwestern auf einer großen Leinwand Bilder zur Partnerschaft zwischen Bolivien und dem Bistum Trier. Diese Partnerschaft ist auch eine langjährige Partnerschaft des Frauenkreises der Namborner Pfarrgemeinde, der seit fast 40 Jahren die Ärmsten der Armen in Südamerika unterstützt. Nach Namborn waren Schwester Emerentia und Schwester Edith als Vertreterin des Mutterhauses Euphrasia und Schwester Gladys aus den bolivianischen Niederlassungen des Ordens gekommen. Die bolivianischen Schwestern informierten über ihre Arbeit, insbesondere in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen und stellten das Jubiläumsprojekt "Kinderhaus Poconas" vor. Auf einer Ausstellung mit großen Stellwänden waren zudem die einzelnen Aufgabenbereichen der Schwestern ergänzend dargestellt. Daneben waren einige Bilder von bolivianischen Schülern ausgestellt, auf denen die Kinder ihre Sicht der Partnerschaft zwischen Trier und Bolivien gemalt hatten. Diese Bilder an der Wand hinter dem Taufbecken hängen ebenso wie die bolivianische Flagge an der Empore. Anlässlich der Partnerschaftswoche werden sie auch auch weiterhin in der Pfarrkirche zu sehen sein. Aber auch die kulinarischen Köstlichkeiten waren an diesem Nachmittag nicht zu kurz gekommen. Neben Kaffee und Kuchen gab es für die Gäste "deutsche und bolivianische Empanadas". Letztgenannte Spezialitäten hatten die Schwestern extra gebacken und aus Trier mit nach Namborn gebracht. Gaby Schneider-Lüder dankte abschließend allen Helfern und Besuchern für die großzügige Unterstützung der Josefschwestern. se