Handball-Oberliga: FSG Oberthal gegen Merzig unter Zugzwang

Oberthal. Jetzt wird's eng. Die Handballerinnen der FSG Oberthal-Hirstein müssen in der Oberliga um den Klassenverbleib zittern. Schon wieder fehlte am vergangenen Spieltag nur ein Tor. Aber egal, wie knapp es ausging - für die Handballerinnen der FSG Oberthal-Hirstein zählt nur, dass sie auch im Spiel bei der TG Osthofen keine Punkte ernten konnten

Oberthal. Jetzt wird's eng. Die Handballerinnen der FSG Oberthal-Hirstein müssen in der Oberliga um den Klassenverbleib zittern. Schon wieder fehlte am vergangenen Spieltag nur ein Tor. Aber egal, wie knapp es ausging - für die Handballerinnen der FSG Oberthal-Hirstein zählt nur, dass sie auch im Spiel bei der TG Osthofen keine Punkte ernten konnten. Die 23:24-Niederlage war die zehnte in Folge. Doch Zeit, den Punkten nachzutrauern, bleibt nicht. Am kommenden Samstag um 18 Uhr kämpft die Mannschaft im Heimspiel gegen die HSV Merzig-Hilbrigen nicht nur um den Sieg, sondern auch um ihren Platz in der RPS-Oberliga. "Wir sind nach Osthofen gefahren, um zu gewinnen", sagt die Trainerin der FSG, Claudia Schikotanz. Sicher war sie mit ihren Erwartungen nicht allein, denn die FSG hatte den Tabellenletzten beim Hinspiel mit acht Toren geschlagen. Die Osthofener Frauen erkämpften sich Ende der ersten Halbzeit eine knappe Führung, die sie bis zum Schlusspfiff halten konnten. Zu Gute kam den Gastgebern, dass Oberthal klare Torchancen nicht verwandelte. Ein Defizit, das den Handballerinnen der FSG schon in vielen Spielen zum Verhängnis wurde. Solche Schwächen dürfen sich die Oberthaler Frauen am Samstag nicht erlauben, denn mit dem Tabellendritten Merzig treffen sie auf eine deutlich stärkere Mannschaft, die sich im Hinspiel mit 30:19 klar durchsetzen konnte. Damit das Rückspiel besser läuft, sei auch die Unterstützung der Fans wichtig, meint Schikotanz. Da wahrscheinlich zwei der 14 Mannschaften aus der Oberliga absteigen, ist es wichtig, den sicheren elften Platz zu halten. Im Nacken sitzt der TV Wörth mit nur drei Punkten Unterschied. Der Rückschritt in die Saarland-Liga wäre für die FSG bitter, da sie erst in der vergangenen Saison aufgestiegen ist. "Die Mannschaft gehört in diese Klasse", sagt Schikotanz, "das muss sie jetzt beweisen." kira

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