Geschichten über Alsweiler

Alsweiler. Wie schon einmal vor einigen Jahren hat der Autor Herbert Ames wieder mehr als 100 Geschichten gesammelt, die vom 18. Jahrhundert bis nah an unsere Gegenwart heranreichen. Da geht es um die Liebe, die Freierei, die Tanzmusik, den Fußball und den Suff ebenso wie um die harte Arbeit und die Armut unserer Vorfahren oder um das kirchliche Leben im Dorf

Alsweiler. Wie schon einmal vor einigen Jahren hat der Autor Herbert Ames wieder mehr als 100 Geschichten gesammelt, die vom 18. Jahrhundert bis nah an unsere Gegenwart heranreichen. Da geht es um die Liebe, die Freierei, die Tanzmusik, den Fußball und den Suff ebenso wie um die harte Arbeit und die Armut unserer Vorfahren oder um das kirchliche Leben im Dorf. Ein Nachwort hat dazu der bekannte Dichter Johannes Kühn aus Hasborn verfasst. Das neue Buch trägt den Titel "Eisch kann mich noch gudd entsinne" und wird am übernächsten Sonntag, dem 10. Oktober, um 18 Uhr im Pfarrheim Alsweiler bei einem Historischen Abend zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Viele Anekdoten haben ihre Gültigkeit auch über ein einzelnes Dorf hinaus. Herbert Ames hatte den ersten Band mit solchen Erzählungen bereits im Jahr 2006 vorgelegt. Das Buch war ein kleiner Bestseller geworden. Presse, Rundfunk und Fernsehen würdigten das Werk als ein bleibendes Dokument dörflicher Erzählkunst. Schon damals hatte auch der Alsweiler Musiker und Künstler Hans-Jakob Trost zu den Texten einfühlsame Porträts von Alsweiler Persönlichkeiten sowie Straßenszenen und Bilder historischer Gebäude entworfen, so nun auch für zweiten Band getan. Zu den zum Teil bereits verstorbenen Menschen, die jetzt besonders herausgestellt werden, zählen "Krämersch Richard" als der "Alsweiler Münchhausen" und "de Glierisch" oder Trapps Angela und Luise und Millehannese Paula. Die Buchgestaltung hat der Alsweiler Graphiker und Verleger Thomas Störmer übernommen, so dass das Werk sich mit seinem ansprechenden Äußeren auch als Geschenk eignet.Nach der offiziellen Vorstellung wird das Buch auch wieder im Zeitungs- und Bastelladen We+We-Eigenart in Alsweiler sowie in der Buchhandlung Klein in St. Wendel verkauft. red

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