Fußball-Kreisliga A: Der SV St. Wendel erwartet Oberlinxweiler

St. Wendel. Turbulente Wochen hat der SV Blau-Weiß St. Wendel aus der Fußball-Kreisliga A Weiselberg hinter sich. Zu Beginn der Vorbereitung musste Spielertrainer Markus Frank sein Amt niederlegen, da er eine Arbeitsstelle in Basel angenommen hat und nur noch alle 14 Tage an den Wochenenden nach Deutschland zurückkehrt

St. Wendel. Turbulente Wochen hat der SV Blau-Weiß St. Wendel aus der Fußball-Kreisliga A Weiselberg hinter sich. Zu Beginn der Vorbereitung musste Spielertrainer Markus Frank sein Amt niederlegen, da er eine Arbeitsstelle in Basel angenommen hat und nur noch alle 14 Tage an den Wochenenden nach Deutschland zurückkehrt. Für ihn übernahm Kai-Uwe Kimme, der aber schon nach dem zweiten Spieltag sein Traineramt aus privaten Gründen niederlegte. "Wir haben uns dann für eine interne Lösung entschieden", berichtet der 2. Vorsitzende des SV, Manfred Jung. Libero Stephan Bodtländer und Abwehrspieler Michael Maas fungieren nun als gleichberechtigtes Trainerduo. Bodtländer verfügt dabei schon über Trainererfahrung. Er stand vor einigen Jahren schon einmal beim SV in der sportlichen Verantwortung. Vom ganzen Trubel zeigte sich die Mannschaft bislang unbeeindruckt, legte mit zehn Punkten aus den ersten vier Spielen einen Start nach Maß hin und belegt Platz zwei. Der berechtigt zu einem Entscheidungsspiel um den Bezirksliga-Aufstieg. "Unser Saisonziel ist aber ein Rang zwischen drei und sieben. Dass es für ganz nach oben reicht, glauben wir nicht. Dafür haben wir zu viele Spieler verloren", erklärt Jung. Die neu formierte SV-Truppe steht am Sonntag vor einer schweren Aufgabe. Dann empfängt der SV um 15 Uhr den Lokalrivalen SV Oberlinxweiler. Der Titelkandidat ist mit nur fünf Punkten schlecht gestartet. Der SVO muss unbedingt gewinnen, um den Anschluss nicht zu verlieren. "Es steckt einiges an Brisanz in dieser Partie", sagt Jung. sem

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort