Furschweiler Ortsrat votiert gegen Funkmast

Furschweiler. Der Ortsrat von Furschweiler befasste sich in seiner jüngsten Sitzung mit einem Antrag auf Bau eines Funkmastes auf dem Metzenberg, unweit der Wassertretanlage. Wie Furschweilers Ortsvorsteher Thomas Rein erklärte, beabsichtigt eine Berater- und Immobilienfirma aus Köln im Auftrag der Firma Telefonica, ein gemeindeeigenes Grundstück anzupachten oder zu kaufen

Furschweiler. Der Ortsrat von Furschweiler befasste sich in seiner jüngsten Sitzung mit einem Antrag auf Bau eines Funkmastes auf dem Metzenberg, unweit der Wassertretanlage. Wie Furschweilers Ortsvorsteher Thomas Rein erklärte, beabsichtigt eine Berater- und Immobilienfirma aus Köln im Auftrag der Firma Telefonica, ein gemeindeeigenes Grundstück anzupachten oder zu kaufen. Der Funkmast soll eine Höhe von 35 bis 40 Meter haben. Der Ortsrat lehnte den Antrag einstimmig ab. Begründung: Die Firma habe weder konkrete Planunterlagen zum Bau geliefert, noch Aussagen über die künftige Nutzung, die Nutzungsdauer und die Verantwortung für den späteren Rückbau der Anlage gemacht. Landschaftsbild erhaltenInsbesondere fehlten Aussagen über die von der Funkstation ausgehende Strahlenbelastung. Da der Metzenberg in Furschweiler Landschaftsschutzgebiet ist, in unmittelbarer Nähe der Premiumwanderweg der Gemeinde Namborn verläuft und die Wassertretanlage im Sichtbereich liegt, passe ein zirka 35 bis 40 Meter hoher Turm nicht ins Landschaftsbild, betonte der Furschweiler Ortsrat. se

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