Standort soll weiter wachsen Fresenius investiert 30 Millionen Euro in ein neues Lager in St. Wendel

St. Wendel · Um alle Produkte an einem Ort lagern zu können, baut Fresenius Medical Care in St. Wendel ein neues Hochregal-Lager. 30 Millionen Euro sollen investiert werden. Was bisher bekannt ist.

 Das Foto zeigt eine moderne Faserspinnanlage für Dialysemembranen im Fresenius-Werk in St. Wendel.

Das Foto zeigt eine moderne Faserspinnanlage für Dialysemembranen im Fresenius-Werk in St. Wendel.

Foto: Johannes Krzeslack/Fresenius Medical Care

Das global tätige Unternehmen Fresenius zählt zu den größten und wichtigsten Arbeitgebern in St. Wendel. Dementsprechend gut ist das Standing des Unternehmens in Bevölkerung und Politik. Umgekehrt sollte, wer die Wurzeln des Erfolgs von Fresenius Medical Care sucht, einen Blick ins Saarland werfen: Denn der Aufstieg zum Weltmarktführer in der Dialyse ist eng mit der Geschichte des Standorts St. Wendel verknüpft. Denn in St. Wendel wurden vor mehr als 40 Jahren die ersten Fresenius-Dialysatoren entwickelt. Hier standen die ersten Fertigungslinien. Und heute ist das Werk in der nordsaarländischen Kreisstadt einer der weltweit größten Produktionsstandorte für Dialysatoren und einer der wichtigsten Forschungs- und Entwicklungsstandorte von Fresenius Medical Care.