Volleyball Warum die Trainerin die Schulbank drückt

Freisen · Die Volleyballerinnen des SSC Freisen starten an diesem Sonntag in ihre zweite Saison in der 2. Liga Süd. Der Verein geht mit drei neuen Spielerinnen in die Runde – und einer Trainerin, die trotz Ferien in die „Schule“ ging.

  Die Seite gewechselt: Hier versucht Lara Jülg (grünes Trikot) noch, gegen den Block des SSC Freisen zu punkten. Mittlerweile aber gehören Doreen Werth (rechts) und Vanessa Fox zu ihren Mitspielerinnen. Jülg wechselte im Sommer von Absteiger Holz nach Freisen.

Die Seite gewechselt: Hier versucht Lara Jülg (grünes Trikot) noch, gegen den Block des SSC Freisen zu punkten. Mittlerweile aber gehören Doreen Werth (rechts) und Vanessa Fox zu ihren Mitspielerinnen. Jülg wechselte im Sommer von Absteiger Holz nach Freisen.

Foto: Thomas Wieck

Es war eine ungewöhnliche Vorbereitung auf die neue Saison – zumindest für die Trainerin. Denn Brigitte Schumacher, hauptberuflich Lehrerin, drückte in den Ferien noch einmal die Schulbank. Der Grund: Die 56-Jährige, seit Jahrzehnten Trainerin der Volleyballerinnen des SSC Freisen, ist gerade dabei, die A-Lizenz zu machen. „Wenn wir den Platz in der 2. Liga behalten wollen, müssen wir jemanden mit dieser Lizenz haben. Bislang ging es aufgrund einer Übergangsfrist auch ohne“, verrät Schumacher.