Volleyball Von Texas ans Meer – und bis nach Freisen

Freisen · Neuzugang Alison Muldrow vom SSC Freisen liebt die Landschaft und die Stimmung in Deutschland. Die Texanerin hat aber noch Probleme, das hiesige Recycling-System zu verstehen. Am Wochenende stehen für sie und den Volleyball-Zweitligisten zwei Heimspiele auf dem Programm.

Neuzugang Alison Muldrow (rechts) setzt im Spiel gegen Nawaro Straubing zum Schmetterball an. Sie verlor die Partie mit dem SSC Freisen mit 1:3.

Neuzugang Alison Muldrow (rechts) setzt im Spiel gegen Nawaro Straubing zum Schmetterball an. Sie verlor die Partie mit dem SSC Freisen mit 1:3.

Foto: Philipp Semmler

In der neuen Heimat gefällt es dem Neuzugang gut. „Ich liebe die ländliche Gegend hier und habe auch schon Trier und die Burg in Cochem besucht“, erzählt Alison Muldrow. Die Amerikanerin wurde vom Volleyball-Zweitligisten SSC Freisen vor dieser Saison verpflichtet, als der Club auf der Suche nach Verstärkung für den Mittelblock war. In der vergangenen Runde spielte die 26-Jährige zum ersten Mal in Europa: Muldrow ging für den ungarischen Erstligisten Eötvös DSE aus Debrecen ans Netz. „Das Niveau dort war allerdings nicht sehr hoch und wir sind leider auch abgestiegen. Deshalb war ich auf der Suche nach einem neuen Club“, verrät die Mittelblockerin.