„Uns erwartet ein heißer Tanz“

Freisen · Die Volleyballerinnen des SSC Freisen haben an diesem Sonntag die Riesenchance, in die Spitzengruppe der Regionalliga vorzustoßen. Mit einem Sieg im Auswärtsspiel beim Tabellenvierten TG Mainz-Gonsenheim (Beginn: 16 Uhr) könnte das Team von Trainerin Brigitte Schumacher den Gegner in der Tabelle überholen und im Optimalfall sogar bis auf Platz drei klettern. Aktuell ist Freisen Tabellensechster.

"In Mainz erwartet uns aber ein heißer Tanz. Die TG hat sich vor der Saison unter anderem mit einer Spielerin verstärkt, die vergangene Saison noch eine Stammkraft bei einem Zweitligisten war", berichtet Schumacher.

Aber auch ihre Mädels sind gut drauf: Am vergangenen Samstag feierten sie in der heimischen Bruchwaldhalle einen 3:1-Erfolg (25:17, 19:25, 25:16, 25:22) gegen den TSV Stadecken-Elsheim. Durch den Sieg verbesserte Freisen zwar nicht seine Tabellenposition, verkürzte aber den Rückstand auf die vor dem SSC platzierten Teams. Freisen hat nun nur noch zwei Punkte Rückstand auf den Tabellendritten SV Steinwenden, Spitzenreiter Lebach hat vier Zähler mehr. Freisen hat allerdings eine Partie weniger bestritten als die Ligakonkurrenten.

Mit der Leistung ihres Teams gegen Stadecken war Schumacher hochzufrieden: "Das war ein richtig gutes Spiel von uns. Vom Aufschlag über die Annahme bis hin zum Angriff hat alles funktioniert." Vor allem bei vielen langen Ballwechseln blieben die SSC-Mädels hochkonzentriert, gewannen diese fast ausnahmslos. Neben der seit Wochen auf der Mittelposition stark aufspielenden Vanessa Fox konnten gegen Stadecken-Elsheim auch Ina Roeper und Leonie Dewes mit vielen Schlägen, die zu Punktgewinnen führten, überzeugen.

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