Steine, Fossilien und Schmuck, wohin das Auge reicht

Freisen · Rund 60 Aussteller kommen am Sonntag in die Bruchwaldhalle, um ihre Schätze zu präsentieren. Ein besonderes Stück ist „Die weiße Frau aus China“, ein Achat.

 Sie wirken wie Fotos: gemalte Bilder von Jörg Thomas. Fotos: Verein

Sie wirken wie Fotos: gemalte Bilder von Jörg Thomas. Fotos: Verein

 Rainer Maria Schäfer mit der weißen Frau aus China. Foto: Mai

Rainer Maria Schäfer mit der weißen Frau aus China. Foto: Mai

Foto: Mai

Dieser Achat war wie ein Überraschungsei: Als Rainer Maria Schäfer und seine Mitstreiter vom Mineralienverein Freisen diesen besonderen Achat aus China einspannten und öffneten, trauten sie ihren Augen nicht: Zum Vorschein kam ein weißes Frauengesicht, Schäfer vergleicht es mit Nofretete aus Ägypten. Schäfer ist tief beeindruckt: "So etwas schneidet man im Leben nur einmal." Dieser Achat mit dem Titel "Die weiße Frau aus China" wird eine der Attraktionen der 32. Internationalen Mineralienbörse an diesem Sonntag, 3. Mai, in der Bruchwaldhalle sein.

Aber es gibt noch andere Besonderheiten, wie Schäfer verspricht: So wird erstmals ein Maler dabei sein, der "die Steine auf Papier abbildet, als seien es Fotos". Jörg Thomas kommt aus Mecklenburg-Vorpommern. Er zeigt einen Querschnitt seiner Werke auf fünf Stellwänden in der Halle. Die Besucher der Börse können ihm aber auch bei seiner Arbeit über die Schulter schauen.

Ansonsten gibt es, wie gewohnt, jede Menge Steine zu bewundern - Mineralien, Fossilien und auch Schmuck. Die etwa 60 Aussteller zeigen tausende Steine und die Sonderausstellung "Neufunde aus der Region". Unter anderem können die Funde, die bei der Großbaustelle in Gimbweiler ausgegraben wurden, besichtigt werden. Eine offizielle Eröffnung wird es nicht geben. Aber die Ausstellung, zu der Schäfer rund 1000 Besucher erwartet, startet mit einem Rundgang von Stand zu Stand mit den Offiziellen.

Die Ausstellung in der Bruchwaldhalle ist am Sonntag, 3. Mai, von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

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