Volleyball SSC Freisen will  ins Tabellen-Mittelfeld

Freisen · Die Volleyballerinnen des SSC Freisen starten an diesem Samstag in ihre sechste Saison in der Regionalliga Südwest. Der Verein setzt auf den eigenen Nachwuchs.

 Der SSC Freisen startet mit mehreren neuen Spielerinnen in die Saison. Wie in der vergangenen Spielzeit – das Foto zeigt die Partie des SSC (rot) gegen Biedenkopf-Wetter – strebt die Mannschaft einen Platz in der Tabellenmitte an.

Der SSC Freisen startet mit mehreren neuen Spielerinnen in die Saison. Wie in der vergangenen Spielzeit – das Foto zeigt die Partie des SSC (rot) gegen Biedenkopf-Wetter – strebt die Mannschaft einen Platz in der Tabellenmitte an.

Foto: B & K/Franz Rudolf Klos

Mit einem breiter als in den Vorjahren aufgestellten Kader starten die Volleyballerinnen des SSC Freisen am Samstag in die neue Spielzeit der Regionalliga Südwest. Zwei externe Neuzugänge, sowie drei Spielerinnen aus der eigenen Jugend verstärken das Team von Trainerin Brigitte Schumacher. „Wir bleiben damit konsequent auf unserem erfolgreichen Weg der letzten Jahre auf den eigenen Nachwuchs zu setzen“, erklärt die Übungsleiterin. Schon seit Jahren spielt der Verein überwiegend mit Sportlerinnen aus Freisen selbst oder der näheren Umgebung, die in der eigenen Jugend ausgebildet und dann Schritt für Schritt an das Regionalliga-Team herangeführt wurden.

So soll es auch mit den Talenten Elena Werle, Caroline Späth und Lara Fox gemacht werden. Das Trio wurde zu Beginn der Vorbereitung aus der Jugendabteilung in den Kader der ersten Mannschaft „befördert“ – und darf sich jetzt langsam an das Niveau in der vierthöchsten deutschen Spielklasse gewöhnen.

Neben den eigenen Talenten konnte Freisen auch zwei externe Spielerinnen für die Regionalliga-Mannschaft gewinnen: Vom SV Haag wurde die 30-Jährige Christina Prüm verpflichtet, aus Idar-Oberstein hat sich Angelika Schmitt (24) dem Regionalligisten angeschlossen. Für Trainerin Schumacher bedeutet der breitere Kader mehr Variationsmöglichkeiten. Da alle neuen Spielerinnen aber erst noch ans Regionalliga-Niveau herangeführt werden müssen, dürfte Freisen in etwa so stark sein wie in der vergangenen Runde. Das weiß auch Übungsleiterin Schumacher. Sie sagt: „Unser Ziel ist wie in den vergangenen Jahren wieder ein Mittelfeldplatz.“ Vergangene Runde wurde der SSC Sechster in der zehn Teams umfassenden Spielklasse.

In die neue Runde startet der Spiel- und Sportclub mit zwei Heimspielen gegen Gegner, die sich auf Augenhöhe befinden dürften. An diesem Samstag steht für die Schumacher-Mädels um 18.30 Uhr in der Freisener Bruchwaldhalle die Saison-Premiere auf dem Programm. Dann geht es gegen Eintracht Wiesbaden.

Mit dem Gegner, der vergangene Runde noch als DJK SC Klarenthal an den Start ging, hat Freisen noch eine Rechnung offen. Gegen den damaligen Aufsteiger gab es in der Saison 2016/17 zwei Niederlagen. Eine Woche später spielt Freisen dann ebenfalls zu Hause gegen die TG Mainz-Gonsenheim.

In dieser Saison ist Freisen übrigens erstmals seit dem Aufstieg vor fünf Jahren der einzige saarländische Vertreter in der Regionalliga Südwest. In den vergangenen Jahren war mit dem TV Lebach noch ein zweites Team aus unserem Bundesland vertreten, doch Lebach geht nach der Meisterschaft in der Vorsaison nun in der 3. Liga Süd an den Start.

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