Volleyball Warum Auswärtsspiele gut für die Doktorarbeit sind

Freisen · Volleyball-Zweitligist SSC Freisen erwartet an diesem Samstag die TG Bad Soden. Mit dabei: Tine Kolb. Die 30-Jährige ist für den SSC nicht nur als Spielerin, sondern auch im Vorstand tätig. Zudem arbeitet sie gerade am Doktor-Titel.

 Jede Menge Grund zum Jubeln: Christine Kolb stieg mit dem SSC Freisen von der Verbands- bis in die 2. Liga auf.

Jede Menge Grund zum Jubeln: Christine Kolb stieg mit dem SSC Freisen von der Verbands- bis in die 2. Liga auf.

Foto: IMAGO/Jan Huebner/imago sport

Langeweile ist ein Wort, das Christine– genannt Tine – Kolb nicht kennt. Die 30-Jährige, die seit ihrer Kindheit für die Volleyballerinnen des SSC Freisen aufläuft, hat auch derzeit gleiche mehrere Baustellen. Beruflich arbeitet die Diagonalspielerin seit dem Ende ihres Studiums 2019 als Dozentin an den Universitäten in Mainz und Nürnberg-Erlangen. Außerdem strebt sie den Doktor-Titel im Bereich Medienpädagogik an. Und schließlich geht sie auch noch für den SSC Freisen in der 2. Liga ans Netz – und hat einen Posten im Vorstand des Vereins als Schriftführerin und Medienbeauftragte. „Das ist anspruchsvoll, aber ich bekomme es schon immer irgendwie hin“, verrät die 30-Jährige und lacht: „Auf den langen Auswärtsfahrten wird dann aber auch schon mal an der Doktor-Arbeit geschrieben, weil dann einfach Zeit dafür ist.“