Solidaritätsaktion Schüler setzen Zeichen für den Frieden

Freisen · Der Ukraine-Krieg beschäftigt auch die Schüler an der Gemeinschaftsschule Freisen.

 Friedenstauben und Fürbitten halten die Freisener Schüler dem Krieg in der Ukraine entgegen.

Friedenstauben und Fürbitten halten die Freisener Schüler dem Krieg in der Ukraine entgegen.

Foto: B & K/Franz Rudolf Klos

Die Gemeinschaftsschule Freisen hat jüngst eine Solidaritätsaktion für die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen gemacht. Das teilt ein Sprecher der Schule  mit.

In der dritten Stunde kamen alle Schüler mit ihren Lehrkräften auf dem Schulhof zusammen, um ein  Zeichen gegen Krieg und Gewalt sowie für Frieden und Demokratie zu setzen. Dazu hatten die Klassen im Unterricht Plakate und Friedenstauben angefertigt und Fürbitten aufgeschrieben, die nach einer Ansprache des Schulleiters Marc André Müller von den Verfassern vorgetragen wurden. Im Anschluss setzten die Musik-Klassen 5a und 6a unter der Leitung von Marc Albrecht, Kathrin Eberle und Sebastian Ließmann mit dem Streetbeat auch ein musikalisches Zeichen mit klarer Botschaft „Peace! Wir wollen keinen Krieg!“. Organisiert und koordiniert wurde die ganze Aktion von Schulseelsorger Rouven Ballof. Auch ein Kuchenverkauf zur Sammlung von Spenden wurde an der Schule gestartet, heißt es in der Mitteilung weiter.  Der Reinerlös soll Menschen zugutekommen, die vor dem Krieg geflüchtet sind. Spenden nimmt die SV auch jenseits des Verkaufs  entgegen. Ansprechpartnerin ist Vertrauenslehrerin Eveline Marx. Die Aktion läuft unter dem Dach des Schulfördervereins.

 Auch diese Schüler setzen sich für Frieden ein.

Auch diese Schüler setzen sich für Frieden ein.

Foto: B & K/Franz Rudolf Klos

„Wichtig ist mir persönlich, dass die aktuellen Aktionen keine Eintagsfliege bleiben, sondern dass wir diese nutzen, im Kleinen zu einem friedlicheren Miteinander beizutragen“, erklärt Schulleiter Marc André Müller. „Ich bin aber zuversichtlich, dass uns dies gelingt, zumal wir uns in der Vergangenheit schon regelmäßig für andere Menschen eingesetzt haben und Angebote wie ‚Schule gegen Cybermobbing‘ und ‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘ fest im Schulprogramm verankert haben“, so Müller abschließend.

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