Niemand steh' alleine da

Freisen · Der CDU-Gemeindeverband Freisen hat eine Veranstaltung zusammen mit dem Ministerium für Soziales sowie der CDU-Landtagsfraktion in Freisen organisiert."Pflege" war das Thema. Was passiert, wenn ich plötzlich einen Pflegefall in der Familie habe?

Was passiert, wenn jemand krank wird? Was darf ich und was darf ich nicht, wenn es um die Unterstützung meiner Angehörigen geht?

Fragen, die von Stephan Kolling (CDU ), Staatssekretär im Sozialministerium, sowie der rechtspolitischen Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Dagmar Heib beantwortet wurden. Unter der Moderation des CDU-Gemeindeverbandsvorsitzenden Alexander Becker stellte Kolling die neue saarländische Pflege- und Notfallmappe vor. Es gibt neue Pflegestufen - neue Bewertungsmodelle, bei denen der zu Pflegende im Mittelpunkt der Arbeit steht.

Darüber hinaus berichtete der Staatssekretär über die Einführung des ersten Pflegebeauftragten. Jeder, der sich betroffen fühlt, kann mit dem saarländischen Pflegebeauftragten Kontakt aufnehmen. Für das nächste Jahr steht die Einrichtung eines virtuellen Mehrgenerationenhauses auf der Tagesordnung. Ältere Menschen und Senioren können in fünf Städten im Saarland über den virtuellen Weg den Austausch suchen.

Neben der Landtagsabgeordneten Dagmar Heib war auch der Direktor der Stiftung Hospital, Dirk Schmitt, zu Gast. Er stellte den zirka 50 Gästen die Stiftung vor. Neben den bekannten stationären Einrichtungen habe die Stiftung auch den Bereich der Kurzzeitpflege, ambulante Pflege und auch den Wohnbereich Demenz eingerichtet. "Niemand steht im Fall der Fälle alleine da, man ist vorbereitet und hilft gerne", so Dirk Schmitt.

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