Neue Rennstrecke für die Freisener Sprinter

Freisen · Die alten Anlagen waren schon in die Jahre gekommen, neue mussten her: Die Freisener Schüler und Sportler dürfen sich ab sofort auf einer neuen Anlage für Weitspringer und auf einer neuen 100-Meter-Laufbahn testen. Land und Kreis haben die Anlage finanziert, der Fußballclub kümmert sich um die Instandhaltung.

 Landrat Udo Recktenwald und Bürgermeister Karl-Josef Scheer übergaben die neuen Anlagen in die Obhut des FC. Foto: Ralf Mohr

Landrat Udo Recktenwald und Bürgermeister Karl-Josef Scheer übergaben die neuen Anlagen in die Obhut des FC. Foto: Ralf Mohr

Foto: Ralf Mohr

Der Landkreis St. Wendel hat als Schulträger mit finanzieller Unterstützung des saarländischen Innenministeriums im Bruchwaldstadion in Freisen eine Sprunggrube und eine 100-Meter-Laufbahn gebaut. Künftig sollen die neuen Sporteinrichtungen auch von der Gemeinschaftsschule Freisen für den Schulsport genutzt werden.

Landrat Udo Recktenwald (CDU ) hat zusammen mit Bürgermeister Karl-Josef Scheer (SPD ) die neuen Anlagen in die Obhut des FC Freisen übergeben, der sich künftig auch um die Instandhaltung kümmern soll. Nach Auskunft von Landrat Recktenwald habe die gesamte Anlage 110 000 Euro gekostet. "Das Land hat davon 50 000 Euro übernommen. Für die restlichen 60 000 Euro ist der Landkreis aufgekommen".

Auf der Süd-West-Seite des Bruchwaldstadions erstreckt sich über insgesamt 120 Metern die neue vierbahnige Laufbahn. Zu den 100 Metern Laufstrecke kommen drei Meter Anlauf und 17 Meter Auslauf hinzu, wie Brigitte Müller vom Immobilienmanagement des Landkreises erklärte. Die Sprunggrube auf der Nord-West-Seite des Stadions verfügt über zwei Bahnen. Die Anlaufstrecke ist 30 Meter lang und drei Meter breit. Die eigentliche Grube ist neun Meter lang und fünf Meter breit. Hinzu kommt bei beiden Anlagen eine Einfassung mit Verbundsteinen.

Zwei Jahre habe es von der Planung bis zur Fertigstellung gedauert, betonte Bürgermeister Scheer bei der Einweihung. Die neuen Sporteinrichtungen werten, so Scheer, das Stadion und damit den Sportstandort Freisen weiter auf. Damit werde besonders für die Leichtathletik innerhalb des Schulsports bessere Bedingungen geschaffen.

Die alten Anlagen seien schon sehr stark in die Jahre gekommen und mit den neuen Sportstätten böten sich für die Jugendlichen der Gemeinschaftsschule aber auch für die Allgemeinheit beste Trainingsbedingungen.

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