Trauer nach Kusel FC Freisen muss jetzt ohne getöteten Polizisten Alexander K. spielen: „Kein Sieg wird mehr so süß wie zuvor“

Freisen/Theley/Marpingen · Jahrelang spielte er beim FC Freisen – bis Polizist Alexander K. bei Kusel getötet wurde. Der Verlust des Abwehrspielers hat den Verein tief erschüttert. Trainer Christian Schübelin blickt in tiefer Trauer auf den Start in die restliche Saison.

 In Freisen an der Kirche St. Remigius erinnerten hunderte Kerzen, Blumen, Stofftiere und Fotos an den Polizisten Alexander K., der nahe Kusel bei einer Verkehrskontrolle mit einer Kollegin erschossen wurde. Er spielte beim Fußball-Verbandsligisten FC Freisen.

In Freisen an der Kirche St. Remigius erinnerten hunderte Kerzen, Blumen, Stofftiere und Fotos an den Polizisten Alexander K., der nahe Kusel bei einer Verkehrskontrolle mit einer Kollegin erschossen wurde. Er spielte beim Fußball-Verbandsligisten FC Freisen.

Foto: BeckerBredel

Mit normalem Fußball-Alltag hat das noch nichts zu tun. Nach der Trauerfeier für den am 31. Januar mit einer Kollegin bei Kusel getöteten Polizisten Alexander K. haben seine Mannschaftskameraden beim Fußball-Verbandsligisten FC Freisen wieder das Training für die restlichen Saisonspiele aufgenommen. „Kein Sieg wird mehr so süß und keine Niederlage so bitter wie zuvor“, beschreibt Trainer Christian Schübelin die Stimmung rund um das Bruchwaldstadion in Freisen. Denn Alexander K. war ein Kind des Vereins und als Verteidiger mit Offensivdrang seit Jahren aus dem Verbandsliga-Team nicht wegzudenken. Bei der Trauerfeier haben seine Mannschaftskollegen den Sarg getragen und ihm die letzte Ehre erwiesen.