Wahl 100 Prozent für Karl-Josef Scheer

Oberkirchen · SPD nominiert Amtsinhaber zum Bürgermeister-Kandidaten in der Gemeinde Freisen.

 Nach der Nominierung gratuliert Gerald Linn (links)  Bürgermeister Karl-Josef Scheer.

Nach der Nominierung gratuliert Gerald Linn (links)  Bürgermeister Karl-Josef Scheer.

Foto: Sabine Linn

Die Delegiertenversammlung der SPD in der Gemeinde Freisen hat Amtsinhaber Karl-Josef Scheer einstimmig zum Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 26. Mai in Freisen gewählt. „Die 100 Prozent Zustimmung ist ein tolles Zeichen der Zustimmung für meine bisherige Arbeit“, so der Bürgermeister bei der Annahme seiner Wahl vor den Delegierten des SPD-Gemeindeverbandes und zahlreichen Gästen im Volkshaus Oberkirchen. Bei der Direktwahl 2012 setzte sich Scheer mit 59,1 Prozent der Freisener Bürger durch. Die Wahlbeteiligung lag damals bei 70,4 Prozent

Zuvor hatte ihn der SPD-Gemeindeverbandsvorsitzende Gerald Linn, auch Vorsitzender der SPD-Fraktion im Gemeinderat, vorgeschlagen. „Die SPD mit Bürgermeister Karl-Josef Scheer an der Spitze steht für eine starke Gemeinde und für lebendige Dörfer, also für unsere Heimat.“ Unter der Leitlinie „Wir in der Gemeinde Freisen, gemeinsam sind wir stark – Orte, Gemeinde und Land – Hand in Hand“ wolle man das Bürgermeisteramt und die Mehrheit auf Gemeindeebene verteidigen. Die SPD werde klar auf den Bürgermeister-Bonus setzen. „Karl-Josef ist ein Kommunalpolitiker aus echtem Schrot und Korn mit Tatkraft und Herz. Er kann Politik, Verwalten und Gestalten. Er ist erfahren, kompetent, engagiert, anpackend, glaubwürdig, sympathisch und nicht zuletzt auch fair. Er ist ein Schaffer und kein Schwätzer. Ein richtiger Glücksfall für die Gemeinde Freisen“, so Linn auf der Konferenz.

In seiner Bewerbungsrede ließ er die zahlreichen Aktivitäten und Errungenschaften seit seinem Amtsantritt im Jahr 2012 Revue passieren, wie Sanierung der Finanzen, Sanierung der Straßen, Wege und Plätze, der Dorfgemeinschaftshäuser, Feuerwehrgerätehäuser und Leichenhallen, Investitionen in den Brandschutz, Entwicklung des Energiedorfes Weiselberg, Sicherung und Weiterentwicklung des Weiselbergbades, private Bewirtschaftung des Gemeindewaldes, Gründung der Gemeindewerke für alternative Energien, Sicherung der Nahversorgung und Verkehrsberuhigung der Ortsdurchfahrt in Oberkirchen, Initiierung des Freizeitweges zwischen Freisen und Nonnweiler.

Für die Zukunft möchte er die Infrastruktur verbessern, die Substanz der kommunalen Immobilien erhalten sowie das kulturelle Programm mit „Live im Sitzungssaal“, mit Adventskonzert, Sommer-Open-Air und Kino für Jung und Alt auf dem Rathausvorplatz aufrecht erhalten und weiterhin gemeinsam mit den Räten in Gemeinde und Ortsteilen die Heimatorte und die  Gemeinde weiter gestalten. Daneben beabsichtigt er mit dem Schwesternverband die Errichtung einer Seniorenwohnanlage mit 45 Pflegeplätzen und 15 Wohneinheiten gegenüber der Tennishalle am Weiselbergbad.

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