In und um Oberkirchen stehen mittlerweile 50 Ruhebänke

Oberkirchen. 50 Ruhebänke sind in den vergangenen Jahren an besonders imposanten Stellen auf der Gemarkung von Oberkirchen aufgestellt worden. Gerade für Oberkirchen sind solche Ruhebänke auch an den Wanderwegen ganz besonders wichtig, kommen doch nicht nur einheimische Spaziergänger hier vorbei, sondern auch viele auswärtige Wanderer, die hier eine kurze Ruhepause einlegen wollen

Oberkirchen. 50 Ruhebänke sind in den vergangenen Jahren an besonders imposanten Stellen auf der Gemarkung von Oberkirchen aufgestellt worden. Gerade für Oberkirchen sind solche Ruhebänke auch an den Wanderwegen ganz besonders wichtig, kommen doch nicht nur einheimische Spaziergänger hier vorbei, sondern auch viele auswärtige Wanderer, die hier eine kurze Ruhepause einlegen wollen. Doch es sind nicht nur Ruhebänke, teilweise sind es sogar größere Ruheplätze mit gleich mehreren Sitzgruppen und Tischen. Hier kann man es sich auf seinem Spaziergang so richtig gemütlich machen und sogar ein Picknick einlegen, wenn der kleine Hunger kommt. Die Idee zur Aufstellung von Ruhebänken auf der Gemarkung Oberkirchen hatte Karl-Josef Scheer im Jahre 1994, als er damals zum Ortsvorsteher gewählt wurde. Bei Spaziergängen gemeinsam mit seinem Freund, dem heutigen St. Wendeler Kreistagsmitglied Roland Becker, hatten sie festgestellt, dass es hier gänzlich an Ruhebänken fehlte, die doch gerade auch für die älteren Bürger bei ihren Spaziergängen zum Rasten wichtig waren. Und ein herrlicher Ausblick sollte schon zum Rastplatz gehören. Die Finanzierung kam wie von selbst, engagierten sich doch von Anfang an zahlreiche ehrenamtlich tätige Helfer bei der Anfertigung und der Aufstellung der 50 Ruhebänke. Es waren zum Beispiel Jahrgangsgruppen, Vereine, aber auch viele Einzelpersonen und Spender, die das Projekt nach und nach verwirklichten. "Die Aktion Ruhebänke wird Ende des Jahres abgeschlossen", so Scheer heute, der sich bei allen freiwilligen Mitarbeitern und Spendern bedankt. "Irgendwann im nächsten Jahr wird es dann für alle ein zünftiges Bankenfest geben", verspricht der Oberkircher Ortsvorsteher. Einige besonders schöne und auffällige Sitzgruppen stehen am Harmonieheim am Mehlbörnchen, hinterm Wohngebiet am "Eichacker", am ehemaligen Hochbehälter, am Mariabrunnen, am Aufgang zur Talbrücke, am "Gosenborn" und auf der Kuppe des Weiselberges. Ein anderes Projekt ist bereits vorgesehen, das man im nächsten Jahr in Angriff nehmen will. In den kommenden fünf Jahren wird die gesamte Gemarkungsgrenze von Oberkirchen an besonders historischen Stätten jeweils mit einem Grenzstein und einem Grenzbaum markiert. kp

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