Helfer vom THW renovieren Internat

Freisen/St. Wendel/Lipova. Am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober, brechen sechs Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) aus den Ortsverbänden Freisen und St. Wendel auf in die rumänische Stadt Lipova. Bis zum 11

 Die THWler Walter Jung, Karl-Heinz Alles, Sascha Becker, Markus Tröster, Bernd Becker und Andreas Alsfasser (von links). Foto: SZ

Die THWler Walter Jung, Karl-Heinz Alles, Sascha Becker, Markus Tröster, Bernd Becker und Andreas Alsfasser (von links). Foto: SZ

Freisen/St. Wendel/Lipova. Am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober, brechen sechs Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) aus den Ortsverbänden Freisen und St. Wendel auf in die rumänische Stadt Lipova. Bis zum 11. Oktober werden die ehrenamtlichen und freiwilligen Kameraden Walter Jung, Bernd Becker, Sascha Becker und Karl-Heinz Alles vom THW Freisen und Andreas Alsfasser sowie Markus Tröster vom Ortsverband St. Wendel das kaufmännische und technische Internat "Sever Bocu" renovieren.Dieses liegt rund 110 Kilometer hinter der ungarischen Grenze unweit der Stadt Arad. Auftraggeber ist die THW-Helfervereinigung Saar in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Rumänischen Freundeskreis Saar.Das THW ist in und um Lipova eine bereits bekannte Hilfsorganisation. Mehrmals im Jahr sind die Männer und Frauen der Bundesanstalt in Rumänien unterwegs, um Hilfe zur Verbesserung der Lebensbedingungen zu leisten. Oftmals sind dies auch Hilfstransporte mit Kleidung und Spielzeugen. Dieses Mal sieht die Einsatzplanung unter anderem das Streichen der Wände und Decken im Internat vor. Außerdem sollen die Decken mit Textilmaterialien abgehängt werden. Auch der Hausaufgaben- und Aufenthaltsraum soll mit Tischen und Stühlen, sowie mit einer Fernseh- und Musikecke eingerichtet werden. In einer Gemeinschaftsleistung werden die Jugendlichen bei den technischen Arbeiten mit einbezogen. Dabei geht es um ein Stück der Realisierung des Gedankens "Hilfe zur Selbsthilfe", aber auch um den Aspekt, dass die Jugendlichen bei den Arbeiten lernen. Der Freundeskreis ermöglicht zurzeit 24 Jugendlichen aus armen Familien, eine umfassende Schul- und Berufsausbildung. red

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