Haupersweiler Vereine sorgten für nostalgischen Budenzauber

Haupersweiler. Budenzauber, Weihnachtslieder, Zimtwaffel-duft und Glockenklang: Nostalgie war angesagt auf dem schmucken Festplatz vor dem Vereinshaus in der Dorfmitte von Haupersweiler, wo der 15. Weihnachtsmarkt bei sternenklarem Nikolauswetter zahlreiche in warme Winterkleidung vermummte Besucher anlockte. Und da gehörten natürlich heiße Getränke zum Aufwärmen des Gemütes dazu

 Der Musikverein spielte weihnachtliche Klänge. Foto: atb

Der Musikverein spielte weihnachtliche Klänge. Foto: atb

Haupersweiler. Budenzauber, Weihnachtslieder, Zimtwaffel-duft und Glockenklang: Nostalgie war angesagt auf dem schmucken Festplatz vor dem Vereinshaus in der Dorfmitte von Haupersweiler, wo der 15. Weihnachtsmarkt bei sternenklarem Nikolauswetter zahlreiche in warme Winterkleidung vermummte Besucher anlockte. Und da gehörten natürlich heiße Getränke zum Aufwärmen des Gemütes dazu. Organisiert wurde der Weihnachtsmarkt vom Ortsrat und den sieben örtlichen Vereinen, deren zahlreichen Helfern Ortsvorsteher Franz Josef Danneck bei der Eröffnung ein hohes Lob aussprach. Rings um den glitzernden Budenzauber waren Tannenbäume aufgestellt, die von der Gemeinde Freisen besorgt und von den Vereinen festlich geschmückt wurden. Der Musikverein Haupersweiler, der schon seinen Auftritt auf dem Osterbrücker Weihnachtsmarkt hinter sich hatte, umrahmte auch diesmal zusammen mit den Jungmusikern mit stimmungsvollen Klängen den weihnachtlichen Trubel. Der heilige Hubertus, der Schutzpatron von Haupersweiler, der dem Dorf seinen Namen überlieferte, machte wohl an diesem Abend Sankt Nikolaus etwas Konkurrenz, war er doch am Stand der Hubertusjugend und in der Bude des Musikvereins als Schutzpatron präsent, gab es doch hier auch einen "spitzen" Jagertee und Jägermeister. Süße Waffeln mit duftendem Zimt und Glühwein kredenzten hier auch Luise Koether aus Bayern und Waltraud Daubenfeld. "Hier in Haupersweiler ist es so urgemütlich wie auf den Christkindlmärkten in Bayern", sagte Luise Koether, die sich an die Weihnachtsmärkte ihrer Kindheit erinnerte. Und dann kam auch schon Sankt Nikolaus in Gestalt von Löschbezirksführer Arno Braun aus dem nahen Winterwald an der Friedenskapelle hinunter auf den Festplatz und bescherte die Kinder mit Nikolaustüten voller Süßigkeiten. Da läuteten am Malteser-Stand Pia und Michael Klingel mit der Glocke in der Hand "Kling, Glöckchen, Klingelingeling...", wo Elch Rudolf "heißen Ritter" kredenzte, Kakao mit Jägermeister und heißen Apfelzimtlikör mit Sahne. Charly Koether, an diesem Abend wie immer "Mädchen für alles", trank hier einen Ostertaler Hubertus-Korn und einen Haselnusslikör. Gleich mit seinen drei Enkelkindern Jannik, Michelle und Jolina, die Elch Rudolf bestaunten, war Günter Juche hier zu Gast. Bei der IG-Pro Fastnacht, die ihren Stand gemeinsam mit der Hubertusjugend betreute, waren "Grombierewaffeln" heiß begehrt. Miriam und Mario Gemmel backten für Susanne Gemmel und ihre Kinder Julia und Peter heiße Waffeln, wobei auch ein Schneemann schnuppernd seine Rübennase ausstreckte. Nicht die Rute von Knecht Ruprecht, sondern eine Angelrute wedelte beim Angelsportverein "Flotte Rute", der zusammen mit TuS Haupersweiler den Rostwurststand betrieb. kp

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