Große Freude über Känguru-Nachwuchs

Freisen. Als das Team des Naturwildparks Freisen vor zwei Monaten ein weibliches Bennetkänguru überreicht bekam, war die Hoffnung groß auf Nachwuchs. Laut Tierhändler sollte ein Baby im Beutel sein, allerdings ließ sich der Nachwuchs nicht blicken

 Das Freisener Känguru mit seinem Nachwuchs, der jetzt den Beutel verließ. Foto: SZ

Das Freisener Känguru mit seinem Nachwuchs, der jetzt den Beutel verließ. Foto: SZ

Freisen. Als das Team des Naturwildparks Freisen vor zwei Monaten ein weibliches Bennetkänguru überreicht bekam, war die Hoffnung groß auf Nachwuchs. Laut Tierhändler sollte ein Baby im Beutel sein, allerdings ließ sich der Nachwuchs nicht blicken. Als am Sonntagvormittag die Mitarbeiter auf ihrem Fütterungsrundgang waren, war die Freude groß, als aus dem Beutel des Kängurus ein Baby schaute.Die Bennetkängurus leben seit Februar im Wildpark, nachdem das erste bereits im September 2008 in das große Gehege Einzug gehalten hatte. Das Team beschloss im Februar, dem einsamen Känguru etwas Gesellschaft zu besorgen, und kurzerhand zog das zweite mit Baby im Beutel ein.Bennetkängurus sind eine Unterart der Rotnackenwallbys, die auf dem australischen Kontinent heimisch sind. Bennetkängurus leben aber hauptsächlich auf Tasmanien, dadurch haben diese Tiere auch in unseren Breitengraden optimale Lebensbedingungen. Neben den Bennetkägurus, hat der Naturwildpark Freisen eine zweite australische Tierart beheimatet, die Emus leben seit einem Jahr im Wildpark, und sie haben sogar Eier gelegt, aber leider haben sie das Gelege nicht angenommen. Und so brüten zwei Schwäne und eine Gans im Wechsel das Gelege aus. Da sieht man, dass es auch unter den verschiedenen Tierarten ein Sozialverhalten gibt, das keine Grenzen der Arten kennt. redÖffnungszeiten des Naturwildparks Freisen: täglich von zehn Uhr bis Einbruch der Dunkelheit Kassenschluss ist 18 Uhr.

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