Fußball Warum Freisen nur zehn Tage Pause hatte

Freisen · Der Vizemeister der Fußball-Verbandsliga Nord-Ost startet am kommenden Sonntag mit der Partie gegen den FC Palatia Limbach in die Saison. Der Kader ist breiter aufgestellt, alle Leistungsträger sind geblieben.

 Die Freisener Verantwortlichen und ihre Neuzugänge. Hinten von links: Trainer Christian Schübelin, David Attilio Basile, Abteilungsleiter Alexander Becker und Co-Trainer Patrick Clos. Vorne von links: Jonas Bonenberger, Benjamin Bonenberger, Tim-Luca Donner, Maurice Müller und Maurice Hemm. 

Die Freisener Verantwortlichen und ihre Neuzugänge. Hinten von links: Trainer Christian Schübelin, David Attilio Basile, Abteilungsleiter Alexander Becker und Co-Trainer Patrick Clos. Vorne von links: Jonas Bonenberger, Benjamin Bonenberger, Tim-Luca Donner, Maurice Müller und Maurice Hemm. 

Foto: Harald Simon

Am 31. Januar kam die Schocknachricht: Der beim FC Freisen spielende Polizist Alexander Klos und eine Kollegin wurden bei einer Kontrolle nahe Kusel erschossen (wir berichteten). An Fußball war aufgrund der Geschehnisse nicht mehr zu denken. Aber trotz allem legte der FC Freisen dann später eine Serie hin – und war ganz nah dran an der Saarlandliga. Der Vizemeister hinter der DJK Ballweiler-Wecklingen feierte einen 3:0-Sieg gegen den SC Reisbach im vorsorglichen Aufstiegsspiel – aber das Scheitern von Borussia Neunkirchen in der Oberliga-Relegation verhinderte dann, dass der FCF in die Saarlandliga aufgestiegen ist.