Fußball-Verbandsliga „Für solche Partien spielt man Fußball“

Freisen · Verbandsligist FC Freisen erwartet Hellas Bildstock zum „Endspiel“ um Platz zwei. Steven Klos fiebert der Partie entgegen.

 Immer voller Einsatz: Steven Klos packt hier gegen den damaligen Theleyer Spielertrainer Sebastian Piotrowski die Grätsche aus. Klos ist ein Freisener Urgestein wie kaum ein anderer. Kurzzeitig war er Spielertrainer in Güdesweiler, kehrte aber nach einem halben Jahr wieder zurück.

Immer voller Einsatz: Steven Klos packt hier gegen den damaligen Theleyer Spielertrainer Sebastian Piotrowski die Grätsche aus. Klos ist ein Freisener Urgestein wie kaum ein anderer. Kurzzeitig war er Spielertrainer in Güdesweiler, kehrte aber nach einem halben Jahr wieder zurück.

Foto: Barth

Bis zur Winterpause hat Steven Klos als spielender Co-Trainer bei den SF Güdesweiler im Tabellenkeller der Fußball-Landesliga gekickt. Dann bat er die Sportfreunde darum, zu seinem Heimatverein FC Freisen zurückkehren zu dürfen – der Vorstand der Sportfreunde stimmte zu. In Freisen hatte Klos eigentlich seine ganze Karriere verbracht. Und dort steht der Mittelfeldspieler jetzt eine Liga höher vor einem „Endspiel“ um die Vizemeisterschaft in der Verbandsliga. An diesem Sonntag um 15.15 Uhr trifft der zweitplatzierte FC Freisen im Heimspiel auf den Tabellen-Dritten Hellas Bildstock. „Nicht gerade unser Lieblingsgegner“, weiß Klos. Seit 2019 hat Bildstock alle Duelle gewonnen. Um Platz zwei zu sichern, braucht der FC Freisen diesmal aber mindestens einen Zähler. „Wir haben bis jetzt eine super Saison gespielt – und es hat doch überhaupt keiner damit gerechnet, dass wir am letzten Spieltag so ein Endspiel haben“, blickt Klos zurück.