Nach Unfall auf der A 62 bei Freisen Hubschrauber bringt Autofahrerin in die Klinik
Freisen · Einsatz am Donnerstagmorgen für die Freisener Feuerwehr. Es ging auf die A 62.
Sirenen heulten am Donnerstagmorgen in Freisen auf, kurz drauf waren Martinshörner zu hören. Es ging für Feuerwehr und Rettungswagen auf die A 62 in Fahrtrichtung Kusel. Wie Kreisbrandinspekteur Dirk Schäfer berichtet, hatte die Saarbrücker Leitstelle gegen 8.20 Uhr einen Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Freisen und Reichweiler gemeldet. Darin sei von einer eingeklemmten Person die Rede gewesen.
Zunächst trafen Mitglieder der First Responder-Einheit aus Freisen an der Unglücksstelle ein. In dem verunfallten Suzuki Geländewagen befand sich eine Fahrerin aus dem Landkreis Birkenfeld. „Diese war glücklicherweise nicht eingeklemmt, sondern lediglich eingeschlossen“, schildert Schäfer. Die First-Responder betreuten sie und übernahmen die Erstversorgung. Ohne Einsatz technischer Rettungsgeräte konnten die Feuerwehrleute die Fahrerin schließlich aus ihrem Fahrzeug befreien. Nach der Erstversorgung vor Ort brachte ein Rettungshubschrauber die Verunfallte in ein Krankenhaus.
„Augenscheinlich war der Suzuki Geländewagen aus Richtung Freisen kommend aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen“, berichtet der Kreisbrandinspekteur. Der Wagen sei an der Leitplanke entlang geschlittert und im Anschluss nach mehrfachem Überschlag auf der Fahrerseite im Grünstreifen der Anschlussstelle Reichweiler zum Liegen gekommen. Über den genauen Unfallhergang und die Schadenshöhe könne er keine Angaben machen, so Schäfer.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, half bei der Rettung der Verletzten und stellte sicher, dass keine Betriebsstoffe in die Umwelt gelangten. Nach rund eineinhalb Stunden rückte die Feuerwehr wieder ab.
Im Einsatz waren: Löschbezirke Freisen und Haupersweiler, First-Responder Freisen, Rettungshubschrauber Christoph 66, Rettungswagen sowie die Polizei.