Aktion in Baumholder Eine Schlange der Hoffnung soll wachsen
Baumholder · Der Anfang ist gemacht. Am Stadteingang Baumholder, gleichzeitig auch die Zufahrt zur US-Gemeinde, sind am Dienstagnachmittag die ersten Steine zur „Snake of Hope“ gelegt worden. Bunte Schmunzelsteine, die deutsche wie auch amerikanische Kinder sowie die beiden Bürgermeister Bernd Alsfasser (Verandsgemeinde Baumholder, FWG), Günther Jung (Stadt, FWG) sowie der Stadtbeigeordnete Michael Röhrig (LFB) und der stellvertretende Garnisonsmanager Jim Bradford mitgebracht hatten.
Den Kopf dieser „Schlange der Hoffnung“ legte zum Schluss des offiziellen Startschusses John Constance, der das Land und dessen „Wir in Rheinland-Pfalz“-Projekt repräsentierte. Er war der Initiator dieser Aktion. Und freute sich, dass seine Anregung Wirkung gezeigt habe. Schließlich könne man in diesen Corona-Zeiten nicht viel machen, es gebe keine Veranstaltungen, an denen die deutsch-amerikanische Freundschaft gefeiert werden könne. Umso schöner sei es, dass die Offiziellen sowie die Kinder nun ein Zeichen setzten, „das man auch sieht“, und damit zeigten, „wie stark die deutsch-amerikanische Freundschaft in unserer Gemeinde ist“.
Derzeit liegen nur wenige Steine an der Umrandung des Rasens. Sie zeigen lachende Gesichter, Flaggen, Regenbögen oder Herzen. Es sollen aber viel mehr werden. Daher rufen Jung und Alsfasser gemeinsam dazu auf, dass alle Bürger, gerne auch aus dem benachbarten Saarland, sich an dieser Aktion beteiligen. Alle, denen die deutsch-amerikanische Freundschaft am Herzen liegt. Damit aus der kurzen Linie, die es derzeit noch ist, auch wirklich eine lange Schlange wird. Steine dafür stiftet Bernd Alsfasser. Auf amerikanischer Seite gibt es sie bei der Service-Organisation USO, auf deutscher Seite im Bürger- und im Stadtbüro.