Ein neuer Ort der Ruhe

Freisen · Der Förderverein „Alt und Jung“, die Kita „Hand in Hand“, der Naturschutzverein, der Gartenbauverein und die Gemeinde Freisen ernteten die Früchte ihrer Arbeit. Der Platz „Unterm Schattenbaum“ wurde eingeweiht.

 Kitakinder trugen ihren Teil zur Eröffnung bei. Foto: Oeffling

Kitakinder trugen ihren Teil zur Eröffnung bei. Foto: Oeffling

Foto: Oeffling

Vor Jahren befand sich an der Stelle des heutigen Platzes "Unterm Schattenbaum" in Freisen der Füsselberger-Bahnhof, am Sonntag war dort großer Bahnhof. Knapp 200 Besucher waren gekommen, um den neuen Platz einzuweihen. Dafür hatten ehrenamtliche Helfer der Projektgemeinschaft "Mein Freund der Baum" drei Monate lange gearbeitet. Diese Gemeinschaft besteht aus dem Förderverein "Alt und Jung - Hand in Hand", der Kita "Hand in Hand", dem Naturschutzverein, dem Gartenbauverein und der Gemeinde Freisen .

Mädchen und Jungs der Kita, begleitet durch ihre Erzieher , marschierten singend auf dem Platz ein und eröffneten den offiziellen Teil des Baumfestes.

Nach dem Liedvortrag der Kinder und dem wohlverdienten Applaus der Gäste übernahm Bürgermeister Karl-Josef Scheer (SPD ) die Begrüßung.

Kurz und informativ beschrieb er das Zustandekommen des Projekts und die gelungene Zusammenarbeit des Projektteams zu dem heutigen Vorzeigeplatz am Fritz-Wunderlich-Weg (wir berichteten).

Die Vorsitzende des Fördervereins "Alt und Jung", Hiltrud Stock, bedankte sich bei allen Projektbegleitern: "DGGL und Projektteam haben einen Traum Wirklichkeit werden lassen." Die DGGL, die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur, hatte einen Kastanienbaum für den Platz gestiftet. Über diesen Baumgewinn und "wie er das Projektteam und die Gemeinde zur Höchstleistung beflügelte" berichtete Reinhard Berg (FV Alt und Jung) in Kurzform.

Der Worte waren es jetzt genug - und die Mädels und Jungs der Kita sangen nochmals ein Baum- und Naturlied, und die Erzieher drapierten entsprechend gebastelte Liedaussagen am Schattenbaum.

Das Projekt fand nicht nur bei der DGGL besondere Beachtung, auch Umweltminister Reinhold Jost war der Einladung gefolgt.

Landrat Udo Recktenwald lobte das besondere Engagement der Projektgruppe und die Besonderheit des Platzes als Ruhe-, Kommunikations- und Lernort.

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