Ehrung für langjährigen Dienst Nathalie Keller spendete 75 Mal Blut

Freisen · Helfen kann so einfach sein, betont die Vorsitzende des Rot-Kreuz-Ortsvereins beim Blutspende-Termin in Freisen.

 Der DRK-Ortsvereinsvorsitzende Arndt Eisenhut gratuliere Iris Müller, Nathalie Keller und Julia Werle (von links) zu ihren Blutspende-Jubiläen.

Der DRK-Ortsvereinsvorsitzende Arndt Eisenhut gratuliere Iris Müller, Nathalie Keller und Julia Werle (von links) zu ihren Blutspende-Jubiläen.

Foto: Ralf Mohr

Beim 136. Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Freisen wurden drei fleißige Spender für ihre anhaltende Spendenbereitschaft geehrt. Julia Werle hat zehn Mal gespendet, Iris Müller 25 Mal und Nathalie Keller hat 75 Mal die Blutspendezentrale West beim DRK-Ortsverein in Freisen durch ihre Blutspende unterstützt. Insgesamt dreizehn Helfer des Ortsvereins waren bei der Blutspende im Einsatz.

Nathalie Keller aus Freisen hat zum ersten Mal mit 18 Blut gespendet. Schon ihre Eltern seien regelmäßig zu den Blutspendeterminen gegangen, erzählt sie, und so sei die Bürokauffrau im familieneigenen Heizungsbaubetrieb durch ihre Familie dazu gekommen – und seither dabeigeblieben. „Es ist so einfach, Gutes zu tun, und damit vielen Menschen helfen zu können“, umreißt sie knapp ihre Motivation.

Die gelernte Frisörin Iris Müller aus Freisen hat vor rund zehn Jahren angefangen, Blut zu spenden. Eine Bekannte habe sie dazu animiert und so sei sie einfach einmal mitgegangen. „Es ist für den eigenen Körper gut, wenn das Blut regelmäßig erneuert wird“, erklärte sie die Vorteile der Blutspende. „Man weiß auch nie, ob man nicht einmal selber in die Situation kommen könnte, Blutkonserven zu benötigen“, sagt Müller. „Dann ist man froh, wenn jemand für einen gespendet hat. So kann man mit seiner Blutspende vielleicht auch andere froh machen, die auf die Hilfe angewiesen sind.“

Die angehende Grundschullehrerin Julia Werle aus Freisen hat auch mit 18 Jahren angefangen, Blut zu spenden. Ihr Engagement gehe auf eine Aktion des DRK-Ortsvereinsvorsitzenden Arndt Eisenhut zurück, verrät sie. Eisenhut habe den Kirmesjahrgang motivieren können, Blut zu spenden. So sei sie dazu gekommen. „Ich bin seither auch der Überzeugung, dass wenn ich mit etwas helfen kann, was ich selber nicht benötige, es eigentlich keine einfachere und schönere Möglichkeit gibt, andere Menschen zu unterstützen“, erklärte die zehnmalige Spenderin.

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