Der jüngste Eitzweiler ist 300 Millionen Jahre alt

Eitzweiler. Mit einer Überraschung wartete Karl-Heinz Werth vom Edelsteindorado nahe Freisen beim Besuch des Heimatvereins Eitzweiler auf

 Karl-Heinz Werth (links) vom Edelsteindorado zeigt Ortsvorsteher Gerald Linn das jüngste Eitzweiler Schmuckstück. Foto: SZ

Karl-Heinz Werth (links) vom Edelsteindorado zeigt Ortsvorsteher Gerald Linn das jüngste Eitzweiler Schmuckstück. Foto: SZ

Eitzweiler. Mit einer Überraschung wartete Karl-Heinz Werth vom Edelsteindorado nahe Freisen beim Besuch des Heimatvereins Eitzweiler auf. Er zeigte den Gästen, die dort anlässlich einer Gemarkungswanderung eintrafen, den jüngsten und zugleich auch ältesten Eitzweiler "Bürger", einen wunderschönen Achat aus der Permzeit vor 300 Millionen Jahren, der jüngst auf Eitzweiler Bann gefunden wurde. Der Fund gleicht dem Gesicht von E. T., dem Außerirdischen. Steven Spielberg zeigte in dem Film den Wert der Freundschaft und plädierte dafür, nicht jedes Geheimnis aufklären und jedes Wesen untersuchen zu wollen. Das Gebiet um Freisen ist schon lange als Mineralienfundstätte bekannt. Im Edelsteindorado können Schatzsucher, ob groß oder klein, ausgiebig selbst nach Edelsteinen suchen. Ausgerüstet mit entsprechenden Werkzeugen, die man sich vor Ort leihen kann, taucht man in die Welt der Goldgräber. Das Gelände des Edelsteindorados erstreckt sich über eine Fläche von rund 25000 Quadratmeter. Zahlreiche Mineralienfreunde aus aller Welt kommen jährlich hier her, um im Freiland nach Edelsteinen zu graben. Ortsvorsteher Gerald Linn lobte die Familie Werth als hervorragende Botschafter für die Gemeinde Freisen und für den Ortsteil Eitzweiler. Das Edelsteindorado, das im Jahr 2000 entstanden ist, liegt auf der Eitzweiler Gemarkung "Auf Hassel". red

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