Der FC klettert an die Tabellenspitze

Freisen · Fußball-Verbandsligist FC Freisen hat mit dem 2:0 (0:0)-Heimsieg am vergangenen Sonntag gegen den SV Wustweiler die Tabellenführung übernommen. "Darauf gebe ich nach fünf Spieltagen nicht viel. Nach zehn Spieltagen ist tendenziell erst zu erkennen, wohin es geht", sagt Co-Trainer Sebastian Schad.Freisen feierte den vierten Erfolg in Serie - er war hart erarbeitet.

 Freisens Co-Trainer Sebastian Schad (rechts) sagt zur Tabellenführung: „Darauf gebe ich nach fünf Spieltagen nicht viel.“ Foto: Mischa

Freisens Co-Trainer Sebastian Schad (rechts) sagt zur Tabellenführung: „Darauf gebe ich nach fünf Spieltagen nicht viel.“ Foto: Mischa

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"Wustweiler hat über 90 Minuten mit acht Mann verteidigt, es war nicht einfach, zu Torchancen zu kommen", erklärte Schad. Spielerisch konnte der FC in Halbzeit eins gefallen. "Aus zwei guten Möglichkeiten haben wir aber kein Tor gemacht", haderte Schad. Die Mannschaft sei dann nicht gut in die zweite Halbzeit gestartet. Wustweiler kam zu seiner besten Torgelegenheit. "Tobias Haupt hat auf der Torlinie klären müssen", sagte Schad.

Freisen bewahrte die Ruhe und kombinierte geduldig nach vorne. Haupt und Danny Antonic nutzen in der 65. Minute den Raum auf der rechten Angriffsseite. Ein Zuspiel von Antonic nutzte Defensivspieler Lenard Foggy zum 1:0. Nach dem gleichen Muster legte der FC den Treffer zum 2:0 von Steven Klos zehn Minuten vor Schluss nach. Schad lobte insbesondere die Abwehrarbeit der Mannschaft, die in dieser Saison erst zwei Gegentore kassiert hat.

Gestern stieg der zuletzt verletzungsbedingt fehlende Christian Bur wieder ins Lauftraining ein. Ein Einsatz in der Saarlandpokal-Partie heute um 19 Uhr beim Bezirksligisten SV Bliesen kommt für ihn noch zu früh. Am kommenden Sonntag steigt für Freisen dann das Verbandsliga-Spitzenspiel beim punktgleichen Tabellenzweiten SV Habach. Anstoß ist um 15 Uhr.

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