Aktion in Freisen Gemeinde Freisen schenkt jedem Kita-Kind einen Baum

Freisen · Corona war der Grund, warum die vor zwei Jahren geplante Baumpflanzaktion der Gemeinde Freisen abgesagt werden musste. Nun konnte sie über die Bühne gehen.

Das war eine schöne Abwechslung für die Kita-Kinder. Am Donnerstag halfen sie dabei, Bäume zu pflanzen.

Das war eine schöne Abwechslung für die Kita-Kinder. Am Donnerstag halfen sie dabei, Bäume zu pflanzen.

Foto: B & K/Franz Rudolf Klos

Dass unsere heimischen Wälder bedroht sind, ist beileibe nichts Neues und wurde bereits in den 1980er Jahren diskutiert. Dabei sind die Wälder so lebensnotwendig. Sie regulieren den Wasserhaushalt, speichern Wassermengen und produzieren lebensnotwendigen Sauerstoff. Daneben binden sie aber auch Staub und insbesondere CO2. Letzteres ist heutzutage sicherlich das zentrale Thema der Umweltbewegung und stellt die anderen Umwelt-Fragen regelmäßig in den Schatten. Aber wie wir wissen, Wälder leisten noch viel mehr, als bloß CO2 zu binden.

Damit der Wald in Freisen in der Zukunft seine Aufgaben noch wahrnehmen kann, „brauchen wir junge Bäume, so wie wir junge Menschen brauchen“, teilt ein Sprecher mit. Daher schenkt die Gemeinde  jedem Kind, das eine Kita in Freisen besucht, einen Baum. Diesen pflanzten die Kinder unter Anleitung von Gemeindeförster Oliver Linnebach in einer gemeinsamen Pflanzaktion am Donnerstag auf einer bisherigen Brachfläche. Die Brachfläche liegt in der Region „Steinerner Mann“. Nach getaner Arbeit wurden die kleinen Waldarbeiter mit einer Stärkung belohnt. Weitere Aktionen dieser Art werden folgen.

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