Abwassergebühr in Freisen bleibt auf gleicher Höhe

Freisen · Einstimmig hat der Freisener Gemeinderat den Wirtschaftsplan 2016 fürs Abwasserwerk abgesegnet. Was die Investitionen betrifft, so stehen 1,07 Millionen Euro bereit. Damit könnten, so erklärte Bürgermeister Karl-Josef Scheer (SPD ), nicht alle von den Ortsteilen gewünschten Projekte realisiert werden. Hauptsächlich gehe es darum, bereits begonnene Arbeiten fortzuführen. Projekte in Ortsteilen

Einstimmig hat der Freisener Gemeinderat den Wirtschaftsplan 2016 fürs Abwasserwerk abgesegnet. Was die Investitionen betrifft, so stehen 1,07 Millionen Euro bereit. Damit könnten, so erklärte Bürgermeister Karl-Josef Scheer (SPD ), nicht alle von den Ortsteilen gewünschten Projekte realisiert werden. Hauptsächlich gehe es darum, bereits begonnene Arbeiten fortzuführen.

Projekte in Ortsteilen

Fremdwasserentflechtung heißt das dominierende Thema. Entsprechende Aufträge in Asweiler, Eitzweiler und Oberkirchen schlagen demnach mit 300 000, 290 000 und 320 000 Euro zu Buche. Das übrige Geld fließe in Kanalarbeiten. Zirka 55 000 Euro blieben nach Abzug dieser Kosten. Damit finanziere das Abwasserwerk Betriebskosten von 30 000 Euro und unerwartete Sanierungen.

Was für die Bürger neben den angesprochenen Investitionen noch wichtiger sein dürfte, sind die Abwassergebühren. Hier verkündete Freisens Bürgermeister - wie es SPD-Fraktionschef Gerald Linn ausdrückte, "eine gute Botschaft zum Jahresende". Hier bleibe alles beim Alten. Ab Januar gelte nach wie vor eine Schmutzwassergebühr von 3,80 Euro je Kubikmeter, Niederschlagswassergebühr von 0,70 Euro je Quadratmeter versiegelter Fläche. Die Gebühr für Kleineinleiter betrage weiterhin einen Euro je Kubikmeter Schmutzwasser.

Zwar schließt der Wirtschaftsplan 2016 aufgrund dieser Gebühren mit einem Defizit von 46 400 Euro ab. Doch dieser Verlust werde mit Gewinnen aus den Vorjahren gedeckt.

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