20-Jähriger auf B 41 schwer verletzt, langer Stau auf der A 62

St. Wendel/Freisen. Schwerst verletzt wurde gestern Vormittag gegen 11.30 Uhr ein 20-Jähriger aus Freisen bei einem Verkehrsunfall auf der B 41 zwischen den Anschlussstellen Bliesen/Alsfassen und Kaserne. Der junge Mann geriet, aus Richtung Nohfelden kommend, mit einem Passat Kombi auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Lkw

 Aus diesem Auto schnitt die Feuerwehr den Fahrer frei. Foto: Feuerwehr

Aus diesem Auto schnitt die Feuerwehr den Fahrer frei. Foto: Feuerwehr

St. Wendel/Freisen. Schwerst verletzt wurde gestern Vormittag gegen 11.30 Uhr ein 20-Jähriger aus Freisen bei einem Verkehrsunfall auf der B 41 zwischen den Anschlussstellen Bliesen/Alsfassen und Kaserne. Der junge Mann geriet, aus Richtung Nohfelden kommend, mit einem Passat Kombi auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Lkw. Dabei wurde der Pkw-Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr St. Wendel musste schweres Gerät einsetzen, um den Verletzten aus dem Wrack zu bergen. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt am Unfallort wurde der junge Mann in die Uniklinik Homburg gebracht. Der Fahrer des Lkw erlitt keine Verletzungen. Die Ursache des Unfalls konnte, wie die Polizei weiter mitteilte, noch nicht geklärt werden. Der Löschbezirk Kernstadt war mit drei Fahrzeugen und 16 Helfern im Einsatz. Die Bundesstraße musste zwischen den Anschlussstellen Kaserne und Bliesen über Stunden komplett gesperrt werden. Die Einsatzstelle erstreckte sich auf einer Länge von etwa 200 Metern.Keine Verletzten, aber einen kilometerlangen Stau gab es gestern Morgen bei Freisen. Auf der Autobahn 62, zwischen den Anschlussstellen Freisen und Birkenfeld, in Fahrtrichtung Trier, kam ein Lkw-Fahrer mit seinem Laster von der reifglatten Fahrbahn ab. Da der Unfall im einspurigen Baustellenbereich passierte, kam der Verkehr nicht mehr vorbei. Das teilten Autofahrer der Kuseler Polizei gegen 6.15 Uhr mit. Schnell bildete sich ein etwa zwei Kilometer langer Rückstau bis zur AS Freisen. Beamten der Polizei Türkismühle sicherten das Stauende ab, die Autobahnmeisterei Landstuhl war für das Absperren zuständig.

Die Führungs- und Lagezentrale der Polizei in Saarbrücken beauftragte umgehend ein Unternehmen für die Bergung des 24 Tonnen-Lkw. Aber das Bergen war schwieriger als zunächst angenommen. Denn die Mitarbeiter stellten vor Ort fest, dass der Lkw dermaßen beschädigt war, dass er nicht abgeschleppt werden konnte. Es musste weiteres Reparatur- und Bergematerial herbeigeschafft werden. Daher dauerte es auch längere Zeit, bis der Verkehr wieder fließen konnte. Die Autbahn 62 war auf auf dem Teilstück zwischen Birkenfeld und Freisen bis 13.35 Uhr gesperrt. Die Unfallursache ist nach Angaben der Polizei Türkismühle noch unklar, der Fahrer des Lkw blieb unverletzt. him/ddt

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