Freisen: "Wir schauen einfach mal, was nach vorne noch möglich ist"

Freisen. Ganz entspannt kann Fußball-Verbandsligist FC Freisen in die an diesem Sonntag mit einem Heimspiel gegen den SV Karlsbrunn beginnende Rückserie der Liga gehen. Denn den Ligaverbleib hat der Aufsteiger als Tabellenachter schon so gut wie in der Tasche. "Wir schauen jetzt einfach mal, was nach vorne noch möglich ist", sagt Timo Schramm

Freisen. Ganz entspannt kann Fußball-Verbandsligist FC Freisen in die an diesem Sonntag mit einem Heimspiel gegen den SV Karlsbrunn beginnende Rückserie der Liga gehen. Denn den Ligaverbleib hat der Aufsteiger als Tabellenachter schon so gut wie in der Tasche. "Wir schauen jetzt einfach mal, was nach vorne noch möglich ist", sagt Timo Schramm. Er ist gemeinsam mit Klaus Schmitt Trainer des FCF. "Wenn wir verletzungsfrei bleiben, ist sicher noch etwas mehr möglich. Aber selbst wenn wir am Ende Achter werden, wäre das als Aufsteiger eine Top-Saison", erklärt Schramm.In der Rückrunde bauen die Blau-Weißen dabei auf denselben Kader wie in der Hinserie. Winter-Neuzugänge gab es keine, dafür hat aber auch kein Stammspieler dem Verein den Rücken gekehrt. Lediglich Ergänzungsspieler André von Ehr hat den FCF verlassen. Er ist zum Bezirksliga-Schlusslicht FC Oberkirchen gewechselt. Erstmals konnte Freisen in diesem Winter übrigens auf dem neuen, 60 Mal 30 Meter großen und im September 2010 eingeweihten Multifunktionsfeld gegenüber des Bruchwaldstadions trainieren. "Dort haben wir einen Kunstrasen, was uns sehr entgegen kam, da wir auf den Rasenplatz wegen der Witterung natürlich nicht konnten", erklärt Schramm, der genau wie sein Trainerkollege Schmitt seinen Vertrag in Freisen bereits für die kommende Saison verlängert hat.

Vor dem Rückrundenstart gibt es beim FCF zwei verletzte Spieler: Linksverteidiger Sascha Bottelberger bekommt am Montag in einer Operation Knorpel im Knie entfernt. Er wird noch vier Wochen ausfallen. Unters Messer musste auch FCF-Schlussmann Marco Becker. Er wurde wegen eines Leistenbruchs operiert und wird voraussichtlich noch drei Wochen fehlen. Für Bottelberger wird wohl Timm Gehrmann in die Startelf rutschen. Im Tor wird Sebastian Desch stehen. Desch und Becker wechseln sich normalerweise im 14-tägigen Rhythmus im Kasten der Blau-Weißen ab. sem

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