Freisen schöpft neuen Optimismus

Freisen. Klaus Schmitt ist das, was gemeinhin als Urgestein bezeichnet wird: Seit seiner Jugend ist der heute 47-Jährige für den Landesligisten FC Freisen aktiv, spielte 17 Jahre in der ersten Mannschaft. Seit zehn Jahren ist er zudem als Spielertrainer für die sportlichen Geschicke der zweiten Mannschaft verantwortlich, und auch im Jugendbereich des FCF ist Schmitt seit Jahren tätig

Freisen. Klaus Schmitt ist das, was gemeinhin als Urgestein bezeichnet wird: Seit seiner Jugend ist der heute 47-Jährige für den Landesligisten FC Freisen aktiv, spielte 17 Jahre in der ersten Mannschaft. Seit zehn Jahren ist er zudem als Spielertrainer für die sportlichen Geschicke der zweiten Mannschaft verantwortlich, und auch im Jugendbereich des FCF ist Schmitt seit Jahren tätig. Derzeit trainiert er die B-Jugend. Als im Spätherbst des vergangenen Jahres Wolfgang Alt von seinen Aufgaben als Trainer der ersten Mannschaft entbunden wurde, war es fast schon logisch, dass die Verantwortlichen zuerst an Schmitt als Nachfolger dachten. Lange Rede, kurzer Sinn: Seit Ende der Hinrunde hat Schmitt auch das Ruder bei der Landesligamannschaft in der Hand. Allerdings macht er den Trainer-Job bei der ersten Mannschaft nicht alleine. Denn das wäre selbst für den Positiv-Fußballverrückten zu viel: "Die Spieler Stefan Bolle und Timo Schramm unterstützen mich dabei nach Kräften." Seit fünf Wochen sind die Spieler des FC Freisen wieder im Training. Allerdings nur auf Ausweichplätzen, denn auf dem Freisener Rasenplatz war aufgrund der Witterungsverhältnisse bislang kein Training möglich. "Das Gesicht der Mannschaft hat sich nicht verändert, wir hatten weder Zu- noch Abgänge. Was mir aber nicht so gefällt, ist die Trainingsbeteiligung. Die könnte etwas besser sein", findet Schmitt. 16 oder 17 Mann - wobei erste und zweite Mannschaft gemeinsam trainieren - stehen auf dem Platz. Nichtsdestotrotz gelang der Start ins neue Fußballjahr recht gut, so sagen es zumindest die Testspielergebnisse: 6:2 gewann der FC Freisen gegen die SG Hoof-Osterbrücken, 2:1 beim SV Wolfersweiler und 3:0 gegen TuS Hirstein. Doch auch der Ernstfall wurde schon geprobt, und zwar beim Nachholspiel gegen die FSG Schiffweiler: Freisen siegte 4:3. "Zweimal haben wir hinten gelegen, und zweimal sind wir zurückgekommen. Da hat man gemerkt, dass die Jungs wieder ein positives Gefühl zum Fußball haben", lobt der Trainer seine Truppe. "Wichtig war, dass jeder für den anderen gerannt ist, und jeder für den anderen gekämpft hat. Das macht optimistisch für die kommenden Aufgaben." Eine erste schwere Aufgabe wartet am Sonntag auf die Schmitt-Mannen, denn dann muss der FC Freisen um 15 Uhr beim SV Thalexweiler antreten. Ebenfalls am Sonntag um 15 Uhr müssen der VfL Primstal (beim SV Furpach) sowie der FC Marpingen (gegen SV Humes) ran. Bereits am Samstag um 15.30 Uhr empfängt der VfB Theley den RSV Steinbach/Dörsdorf. tog Landesliga Nordost
 1 . Bor. Neunkirchen II  17 51 : 18 39
 2 . VfL Primstal  17 43 : 13 39
 3 . TuS Steinbach  17 45 : 29 35
 4 . SV Thalexweiler  17 33 : 20 33
 5 . SV Furpach  17 36 : 24 32
 6 . DJK Ballweiler-Weckl.  17 47 : 29 31
 7 . SV Humes  17 32 : 33 29
 8 . VfB Theley  17 33 : 20 28
 9 . Spvgg. Hangard  17 38 : 37 25
 10 . SV Rohrbach  16 25 : 29 21
 11 . FC Freisen  16 23 : 32 19
 12 . FSG Schiffweiler  16 26 : 31 18
 13 . DJK St. Ingbert  17 31 : 63 12
 14 . FC Marpingen  17 23 : 41 9
 15 . RSV Steinbach-Dörs.  16 18 : 47 7
 16 . FC Landsweiler-R.  17 13 : 51 7

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