Frauengemeinschaft: Modern und zukunftsoffen

Alsweiler. Unter dem Motto "Wer eine Hoffnung gewinnen will, muss eine Erinnerung wecken" feiert die Katholische Frauengemeinschaft Alsweiler ihr 80-jähriges Bestehen

Alsweiler. Unter dem Motto "Wer eine Hoffnung gewinnen will, muss eine Erinnerung wecken" feiert die Katholische Frauengemeinschaft Alsweiler ihr 80-jähriges Bestehen. Gegründet 1929 unter Pastor Thommes, lebte der Verein nach den Schrecken der Naziherrschaft und des Zweiten Weltkrieges wieder auf, er überstand auch Krisen der modernen Zeit und präsentiert sich heute modern und zukunftsoffen.Beginn der Feier ist am Samstag, 17. Oktober, um 19 Uhr mit einer heiligen Messe in der Pfarrkirche, mitgestaltet von der Katholischen Frauengemeinschaft Alsweiler und dem Kirchenchor St. Mauritius. Am Sonntag, 18. Oktober, laden die Frauen ab 15 Uhr zu Kaffee und Kuchen (und Rostwurst) ins Pfarrheim ein. Zur Unterhaltung der Gäste wurde, zusammen mit einigen Ortsvereinen, ein buntes Programm zusammengestellt und im Nebenraum können Bilder und Filme, die aus der Vereinsgeschichte zusammengestellt wurden, angesehen werden. Sowohl die Kollekte am Samstagabend, als auch der gesamte Reinerlös des Festes geht nach Homburg an die Initiative zur Unterstützung krebskranker Kinder und ihrer Familien. Seit den Gründungstagen, als Frauen im öffentlichen (und kirchlichen) Leben von den Männern belächelt oder misstrauisch beargwöhnt wurden, hat sich viel verändert. Heute ist die Frauengemeinschaft nicht nur ein "Mütterverein", sondern ist offen für alle Frauen, verheiratet oder alleinstehend, Familienfrau oder Erwerbstätige. Das soziale Engagement reicht rund um den Globus. Dass bei alledem Spaß und Freude nicht zu kurz kommen, zeigen zum einen der Elisabethentag der Frauengemeinschaft und die Frauenfastnacht, die zum festen Bestandteil des Jahresprogramms gehört. red

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