Im Nationalpark Hunsrück-Hochwald Mit der Forscherkarte in der Heimat Spaß haben

Tipps für aktive Freizeitgestaltung in der Region – nicht nur für Familien mit Kindern.

 Die Karte zeigt zahlreiche regionalen Freizeit-, Lern- und Erlebnisangebote auf.

Die Karte zeigt zahlreiche regionalen Freizeit-, Lern- und Erlebnisangebote auf.

Foto: Regionalentwicklungsverein Hunsrück-Hochwald

Der Trend geht – nicht erst seit Corona – hin zur aktiven Freizeitgestaltung vor Ort. Was tun am Wochenende mit der Familie? Wohin in den Ferien? Für Familien mit Kindern, für kultur- und naturinteressierte Personen, für Aktive, die gerne draußen unterwegs sind, wurde vom Regionalentwicklungsverein Hunsrück-Hochwald eine regionale Karte mit Lern-, Freizeit- und Erlebnisangeboten in der heimischen Nationalparkregion erstellt.

Die Karte bietet einen Überblick über touristische Highlights, historische Sehenswürdigkeiten und Museen, Naturerlebniswege, Sport- und Freizeitstätten mit Lerneffekt und Spaßfaktor. Zudem werden Tipps gegeben, sich weitergehend zu informieren und die Angebote der Tourist-Informationen, des Naturpark Saar-Hunsrück sowie des Nationalpark Hunsrück-Hochwald zu recherchieren.

Der Vorsitzende des Regionalentwicklungsvereins, Uwe Weber, findet die Idee und Gestaltung der „Forscherkarte“ sehr gelungen: „Die Vielfalt an Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und ihre Familien, unsere Region kennen zu lernen, sind übersichtlich dargestellt.“ Vorbildlich findet Weber auch die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Beteiligten, die sich für die Nationalparkregion einsetzen.

Herausgeber der „Forscherkarte“ ist das Projekt „Bildungsnetzwerk Hunsrück-Hochwald“ des Vereins Regionalentwicklung Hunsrück-Hochwald. Die Karte wurde mit Unterstützung der Tourist-Informationen, des Naturpark Saar-Hunsrück, des Nationalpark Hunsrück-Hochwald sowie in Kooperation mit dem saarländischen Partner „Bildungsnetzwerk St. Wendeler Land“ erstellt. Die Karten sind bei den Partnern erhältlich. Zudem werden sie auch jeder Bildungseinrichtung in der Nationalparkregion zur Verfügung gestellt.

„Es müssen nicht immer die größten, schillerndsten und teuersten Events sein“, ist sich die Koordinatorin des Bildungsnetzwerks, Carmen Grasmück, sicher. „Auch kleine Abenteuer vor der eigenen Haustür machen Spaß – einfach einmal ausprobieren und hingehen.“

Der Regionalentwicklung Hunsrück-Hochwald, Anfang 2016 gegründet, hat sich die strukturelle und wirtschaftliche Stärkung der Nationalparkregion zum Ziel gesetzt. Dafür regt er eigene Projekte an, wie etwa die Erstellung des Masterplans Regionalentwicklung, das Bildungsnetzwerk Hunsrück-Hochwald oder eines Aktionsplans Bike. Der Verein unterstützt  die integrierte ländliche Entwicklung sowie gemeinsame Initiativen bei der Projektumsetzung und Akquise von Fördermitteln für die gesamte Region. Aktuell hat der Verein etwa 20 Mitglieder: neben Landkreisen, Kommunen und Städten befinden sich darunter auch weitere Institutionen und Vereine, aber auch Unternehmen und Privatpersonen.

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