50 Feuerwehrkräfte im Einsatz Enorme Rauchentwicklung: Haus in Freisen nach Brand unbewohnbar (mit Fotos)

Am Donnerstagnachmittag wurde die Feuerwehr nach Freisen alarmiert. Ein Nachbar bemerkte dort einen schrillenden Rauchmelder und alarmierte die Einsatzkräfte.

Haus in Freisen nach Brand unbewohnbar - Fotos vom Einsatz
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Foto: Feuerwehr/Lukas Becker

Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr in der Freisener Strängstraße einen lauten Rauchwarnmelder. Umgehend setzte er den Notruf ab und alarmierte die Rettungskräfte. Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten bereits ein Feuer von außen sehen.

Da zu dem Zeitpunkt unklar war, ob sich noch Menschen im Gebäude aufhielten, wurde parallel zu den Löscharbeiten alle Räumlichkeiten kontrolliert. Nach kurzer Zeit kam jedoch die Entwarnung, dass die Bewohner in Sicherheit sind und sich nicht im brennenden Haus aufgehalten hatten.

Ein Brand im Erdgeschoss hatte sich bereits auf eine Zwischendecke ausgebreitet. Im Zuge der Löscharbeiten musste diese entfernt und gezielt abgelöscht werden. Im Anschluss wurden alle Bereiche mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

Aufgrund der enormen Rauchentwicklung ist das Haus nach Angaben der Feuerwehr aktuell unbewohnbar. Über die Ursache und Schadenshöhe kann noch keine Angaben gemacht werden. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt.

Im Einsatz waren etwa 50 Feuerwehrmänner und Frauen aus den Löschbezirken Freisen, Asweiler/Eitzweiler, Grügelborn, Haupersweiler und St. Wendel-Kernstadt. Außerdem der Rettungsdienst, die Polizei, der Energieversorger sowie die Notfallseelsorge.

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