Überschwemmungen Saarländische Rettungskräfte helfen nach Unwettern in Rheinland-Pfalz

St Wendel/Bitburg · Feuerwehr und Technisches Hilfwerk füllen Sandsäcke am laufenden Band ab. Diese sind nach den heftigen Unwettern in Rheinland-Pfalz dringend notwendig.

 Sandsäcke befüllen und das ununterbrochen: Feuerwehr und THW aus dem St. Wendeler Land hatten viel zu tun.

Sandsäcke befüllen und das ununterbrochen: Feuerwehr und THW aus dem St. Wendeler Land hatten viel zu tun.

Foto: Dirk Schäfer

 Heftige Unwetter haben in der Nacht auf Donnerstag den Norden von Rheinland-Pfalz heimgesucht. Straßen sind überflutet, Häuser sind eingestürzt. Zur Hilfe eilten auch Feuerwehrleute aus dem St. Wendeler Land. Um 22.10 Uhr alarmierte die Leitstelle auf dem Saarbrücker Winterberg am Mittwoch die Sandsackfüllkomponente des Landkreises St. Wendel zur Unterstützung nach Bitburg. Dort waren durch extreme Starkregenfälle erhebliche Unwetterschäden entstanden. Angefordert waren neben der Füllanlage noch der Teleskoplader sowie alle verfügbaren Sandsackreserven.

 „Seit 1 Uhr sind wir, gemeinsam mit den Ortsverbänden St. Wendel und Wadern des Technischen Hilfswerks, im Füllbetrieb bei der Firma Eifelbeton unmittelbar am Flughafengelände“, teilt Kreisbrandinspekteur Dirk Schäfer am Donnerstagmorgen mit.

Zur Unterstützung in Trier rückte nach eigenen Angaben auch die Freiwillige Feuerwehr Orscholz aus. Im Gewerbegebiet Konz ist die Freiwillige Feuerwehr Wahlen vor Ort, um Hilfe zu leisten. 

 Feuerwehr und THW halfen nach dem schlimmen Unwetter in der Nacht in Bitburg.

Feuerwehr und THW halfen nach dem schlimmen Unwetter in der Nacht in Bitburg.

Foto: Dirk Schäfer
 Sand musste in der Nacht auf Donnerstag abgefüllt werden.

Sand musste in der Nacht auf Donnerstag abgefüllt werden.

Foto: Dirk Schäfer

Im Einsatz sind: Kräfte aus den Gemeinden Freisen, Marpingen, Tholey, Oberthal sowie den THW-Ortsverbänden St. Wendel und Wadern.

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