Es gibt wieder genügend Hasen, aber immer weniger Rehe

Saal. Zur Genossenschaftsversammlung in Saal hieß Jagdvorsteher Horst Cullmann 21 Jagdgenossen mit einer bejagbaren Fläche von 52 Hektar willkommen. Besonders begrüßte er die Jagdpächter Kurt Cullmann und Dr. Axel von Bierbrauer sowie die mitgehenden Jäger. Jagdvorsteher Cullmann stellte das neue Jagd-Kataster-Verzeichnis (Stand 15. Januar 2008) vor. Der St

Saal. Zur Genossenschaftsversammlung in Saal hieß Jagdvorsteher Horst Cullmann 21 Jagdgenossen mit einer bejagbaren Fläche von 52 Hektar willkommen. Besonders begrüßte er die Jagdpächter Kurt Cullmann und Dr. Axel von Bierbrauer sowie die mitgehenden Jäger. Jagdvorsteher Cullmann stellte das neue Jagd-Kataster-Verzeichnis (Stand 15. Januar 2008) vor. Der St. Wendeler Stadtteil Saal hat eine Gesamtfläche von 341 Hektar mit einer bejagbaren Fläche von 302 Hektar. Davon sind 118 Hektar im Besitz der Stadt St. Wendel. In den nächsten vier Jahren wird das Flächenverzeichnis jeweils mit einer Komplettausgabe aktualisiert.Mit Bauhof gearbeitetIn seinem Jahresbericht lobte der Jagdvorsteher die gute Zusammenarbeit mit dem Bauhof St. Wendel. Im vergangenen Jahr wurde eine Übergangsstrecke vom Anwesen Müller-Blattau vom Kopfsteinpflaster zum Asphaltweg neu geteert und somit die Unebenheiten beseitigt. Mehrere Feldwege befreite der Unimog mit Freischneider von Gestrüpp, darunter den Wanderweg zur Labach. Ruhebänke, die Wanderhütte und Sitzgruppen wurden in eigener Regie gesäubert, Gras gemäht und das Umfeld von Hecken befreit. Alle Spielgeräte am Dorfgemeinschaftshaus erhielten einen neuen Anstrich. Die Farbe stellte der Bauhof zur Verfügung. In Herbst wurde eine Wasser-Rinne gesäubert und das Dach der Wanderhütte repariert. Die Sanierung des Schlangenweges im Vorjahr kostete 5000 Euro. Ansonsten hielten sich Einnahmen und Ausgaben in Grenzen. Der Genossenschaftsausschuss genehmigte die Jahresrechnung 2007. Die Niederschrift zur Versammlung können die Jagdgenossen bis zum 30. April beim Jagdvorsteher einsehen. Jagdpächter Kurt Cullmann berichtete über den derzeitigen Wildbestand im Saaler Revier. Der Hasenbesatz sei wieder zufriedenstellend. Der Rehwildbestand sei allerdings rückläufig, so Cullmann. Fasanen kämen noch vereinzelt vor, und Feldhühner gebe es gar keine mehr im Revier, erklärte er. Füchse und anderes Raubwild könnten durch intensives Bejagen kurz gehalten werden. Der Jagdpächter beklagte allerdings, dass die großen Schwarzwild-Bestände erhebliche Wildschäden in Wald und Flur verursachten. kam

Auf einen BLickDer neue Saaler Jagdvorstand: Jagdvorsteher und Rechner ist Horst Cullmann, Stellvertreter Kurt Cullmann, Genossenschaftsausschuss sind Manfred Vogel, Otto Metzler und Martin Klöckner, Stellvertreter Albert Weyrich, Gerd Closter und Heinz-Werner Eisel, Jagdpächter: Kurt Cullmann und Dr. Axel von Bierbrauer. kam

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