Mathematik-Olympiade „Man muss schon dranbleiben“

St Wendel · Stella Haßdenteufel vom Cusanus-Gymnasium hat bei der landesweiten Mathematik-Olympiade in der Klassenstufe fünf die volle Punktzahl und somit den ersten Platz erreicht.

 Schulleiterin Sigrid Maschlanka (von links), die Preisträgerin Stella Haßdenteufel und Lehrer Peter Allenbacher

Schulleiterin Sigrid Maschlanka (von links), die Preisträgerin Stella Haßdenteufel und Lehrer Peter Allenbacher

Foto: Dominik Meiser

Auch im Schuljahr 2023/2023 nahmen wieder Schülerinnen und Schüler des Mathematik-Zirkels am Cusanus-Gymnasium, der von Peter Allenbacher betreut wird, an der Landesrunde der Mathematik-Olympiade teil, wie ein Schulsprecher in einem Nachbericht schreibt. Die Klausur fand dieses Jahr wieder in Präsenz am Max-Planck-Gymnasium in Saarlouis statt.

So mussten die Teilnehmer recht früh an diesem Samstagmorgen aufstehen, um sich auf den Weg zu machen und ihr Können unter Beweis zu stellen. „Nachdem sich in den vergangenen Jahren die Trainingsbedingungen schwierig gestaltet hatten, konnte in diesem Schuljahr wieder alles wie gewohnt ablaufen. Mathematisches Training in Präsenz im Mathematik-Zirkel am Cusanus-Gymnasium jeden Mittwoch in der siebten Stunde“, berichtet Allenbacher, der die Teilnahme an der Mathematik-Olympiade am Cusanus-Gymnasium betreut. Er unterstreicht, dass sich Wettbewerbe wie die Mathematik-Olympiade hervorragend eignen, um Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Mint-EC-Schule, wie es das Cusanus-Gymnasium ist, zu fördern und für den mathematischen Bereich zu qualifizieren, heißt es weiter.

Trotz allem hat die Pandemie Spuren hinterlassen. So klagt er ein wenig über abnehmende Teilnehmerzahlen. „Wir alle hoffen, dass an der nächsten Mathematik-Olympiade wieder mehr Schüler teilnehmen werden“, so der innige Wunsch des Pädagogen. „Der Einstieg in den unteren Klassenstufen fünf bis sieben ist relativ leicht“, sagt er, während Stella anführt: „Man muss sich schon anstrengen, in die Aufgaben hineindenken und vor allem dranbleiben. Sonst hat man kaum Chancen, sie zu lösen.“

Die Preisverleihung konnte dieses Jahr endlich wieder in Präsenz am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Lebach stattfinden. Die Schulleiterin Heidemarie Schwindling zeigte sich überaus glücklich über diesen Umstand in ihrer Begrüßungsrede, und auch von Seiten des Ministeriums für Bildung und Kultur wurde die Bedeutung des Wettbewerbs durch Staatssekretär Jan Benedyczuk in seiner Begrüßungsrede unterstrichen.

26 Gymnasien nahmen an dem Wettbewerb im Saarland teil. Dabei gingen 723 Schüler in der ersten Runde an den Start, von denen sich nur 290 für die Klausuren auf Landesebene qualifizierten, darunter befinden sich 90 Preisträger in den Klassenstufen fünf bis zehn. Neun Schüler ab der Jahrgangsstufe acht fahren zur Bundesrunde nach Berlin, heißt es weiter.

Am darauffolgenden Montag gratulierte die Schulleiterin des Cusanus-Gymnasiums, Sigrid Maschlanka, Stella Haßdenteufel zu ihrem ersten Platz auf Landesebene in der Klassenstufe fünf – übrigens mit voller Punktzahl.

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